Blitzeinbruch bei Juwelier - filmreife Szenen

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Filmreife Szenen spielten sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Mittelstraße in Hagen ab. Zeugen beobachteten gegen 04.30 Uhr wie drei unbekannte Männer, mit einer Axt bzw. mit einem Gullydeckel auf das Schaufenster eines Juweliergeschäftes einschlugen. Unmittelbar neben den Einbrechern wartete eine dunkle Limousine mit laufendem Motor und offen stehenden Türen. Nachdem es die Täter geschafft hatten, eine entsprechend große Öffnung in die Scheibe zu schlagen, langten sie in die Auslagen und entwendeten ca. 75 Ringe und Halsketten, u.a. auch acht sog. Panzerketten. Gesamtwert der Beute ca. 30.000 Euro. Anschließend sprangen die Männer in das bereit stehende Auto und brausten über den Friedrich-Ebert-Platz und die Badstraße in Richtung Emilienplatz davon. Bei dem Fluchtfahrzeug handelte es sich um einen dunklen Mercedes Benz vermutlich der neueren E-Klasse. An dem PKW befanden sich zu diesem Zeitpunkt die amtlichen Kennzeichen H - DW 2707. Wie sich wenig später herausstellte, waren diese Kennzeichen in derselben Nacht von einem parkenden PKW in der Pillauer Straße in Hagen-Boele entwendet worden.

Die flüchtigen Männer wurden von den Zeugen wie folgt beschrieben:

Ein Täter war ca. 170 bis 175 cm groß, hatte eine athletische Figur, trug eine schwarze Jacke, dunkle Bluejeans und eine schwarze Wollmütze mit einem weißen NIKE-Zeichen. Er war bewaffnet mit einer großen Axt

Die beiden weiteren Täter waren ca. 180 bis 185 cm, hatten kräftige Staturen. Beide waren jeweils bekleidet mit einer schwarzen Jacke und dunkler Hose. Einer der beiden trug eine schwarze Wollmütze. Der andere hatte eine dunkle Kopfbedeckung oder dunkle kurze Haare.

Zeugen, die weitere Angaben zur Fluchtrichtung des dunklen Mercedes im Hagener Stadtgebiet machen können oder die möglicherweise verdächtige Beobachtungen in der fraglichen Nacht im Bereich Pillauer Straße gemacht haben bzw. die Täter beim Wechseln der Kennzeichen bemerkt haben, werden gebeten, sich unter Tel.: 02331/ 986 2066 bei der Hagener Polizei zu melden.

Autor:

Anja Seeberg aus Hagen

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