Bei Weltmeisterschaft in China
Zentarra-Brüder holen sensationell Bronze im Doppel
Für eine absolute Sternstunde im deutschen Federfußball sorgten Christopher Zentarra und David Zentarra bei der Weltmeisterschaft im chinesischen Tianjin: Die Brüder aus Reihen des vom FFC Hagen gewannen im Doppel sensationell die Bronzemedaille, nachdem David Zentarra im Einzel als Vierter knapp Edelmetall verpasst hatte.
Zum Auftakt der Doppelkonkurrenz gelang den Zentarras eine müheloser 21:8, 21:13 Erfolg über Cheon Chi Hong und Ng Ka Wai aus Macau, ehe es im zweiten Spiel gegen die Topfavoriten Tran Anh Quan und Nguyen Duc Chi aus Vietnam beim 12:21, 15:21 einen Dämpfer gab. Doch die Zentarra-Brüder erholten sich schnell von der Niederlage. Nach dem 21:6, 21:11 Triumph gegen die Italiener Francesco Colombo und Alberto Pampallona und dem 21:9, 21:7 gegen die Thailänder Jetseda Motham und Komkrissada Chaimongkol stürmte das Duo ins WM-Halbfinale.
Hier bremsten die Chinesen Gao Haoguang unf Zuo Zheng mit 21:15, 23:21 den Siegeszug der beiden Hagener, die im zweiten Durchgang beim Stande von 21:20 einen Satzball vergaben und somit die Chance auf einen möglichen Finaleinzug verpassten.
Im anschließenden Spiel um Platz 3 zeigten sich Christopher Zentarra und David Zentarra dann noch einmal hoch konzentriert und nervenstark. In zwei über weite Strecken ausgeglichenen Sätzen kämpften sie Chan Ho Yin und Tang Cheuk Yiu aus Hongkong mit 21:19, 21:19 nieder und holten damit das erste Edelmetall für Deutschland bei der WM in Tianjin.
Autor:Karsten-Thilo Raab aus Hagen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.