Handballer überreichten Scheck und Bäume an Kinderschutzbund
Viel los beim ersten Eintracht-Weihnachtsbaumverkauf
Der Wettergott meinte es nicht gut am ersten Weihnachtsbaumverkauf des VfL Eintracht Hagen: immer wieder strömte es wie aus Eimern und es gab nur wenige Regenpausen. Das sollte die Stimmung an diesem Tag aber nicht trüben, denn trotz des nassen Wetters fanden viele Fans den Weg an die Körnerstraße, um sich einen Baum auszusuchen. Viele Anhänger kamen auch einfach vorbei, um gemeinsam mit dem Team oder den Verantwortlichen bei gemütlicher Atmosphäre einen Glühwein zu trinken oder eine Waffel zu essen. Doch die Spieler waren nicht nur zum Spaß dort, sondern sie mussten auch ordentlich anpacken. Selbstverständlich präsentierten sie den Kunden die Bäume, netzten diese ein und trugen den Baum in das jeweilige Auto.
Ab dem Nachmittag bekamen die Profis dann Unterstützung von der A-Jugend, die ihren Job ebenfalls gewissenhaft umsetzten. Ein tolle Aktion der Eintracht, die ohne die Unterstützung der vielen freiwilligen Helfer nicht möglich gewesen wäre.
Die Idee kam aus den Reihen der Eintracht-Nachwuchsmannschaften selbst - und sowohl Vorstand als auch Geschäftsführung stimmten sofort begeistert zu: Ein Teil des Erlöses der großen Weihnachtsbaumaktion, die zugunsten der Eintracht-Jugendabteilung stattfand, kommt dem Kinderschutzbund Hagen zur Unterstützung von lebensbedrohlich erkrankten Kindern zugute.
Weil die Weihnachtsbaumaktion auf so großes Interesse stieß, konnten Eintracht-Vize Ralf Wilke und Jugendgeschäftsführer Dirk Wegener zusammen mit Mitgliedern des A-Jugend-Bundesliga-Teams einen Scheck in Höhe von 500 Euro an den Kinderschutzbund überreichen. Außerdem übergab die Eintracht-Delegation zwei Weihnachtsbäume, verbunden mit der Bitte, die Christbäume an bedürftige Familien weiterzuleiten.
Da alle Beteiligten trotz der Arbeit viel Spaß hatten, soll die Aktion im nächsten Jahr wiederholt werden.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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