VfL Eintracht trauert um Klassestürmer Heinz Struff

Feierte mit den Eintracht-Handballern 1958 den gewinn der Westfalenmeisterschaft: Der im Alter von 74 Jahren verstorbene Heinz Struff (hinten rechts). (Foto: VfL Eintracht Hagen)
  • Feierte mit den Eintracht-Handballern 1958 den gewinn der Westfalenmeisterschaft: Der im Alter von 74 Jahren verstorbene Heinz Struff (hinten rechts). (Foto: VfL Eintracht Hagen)
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Der VfL Eintracht Hagen trauert um einen der wohl besten deutschen Handballspieler der späten 1950er und frühen 1960er Jahren. Am Montag, 2. August, verstarb Heinz Struff nach langer Krankheit im Alter von 74 Jahren. Der brillante Techniker spielte viele Jahre für den Wehringhauser Traditionsverein in der höchsten deutschen Spielklasse und feierte mit den Grüngelben 1958 und 1959 jeweils den Gewinn der Westfalenmeisterschaft. 1961 stand er dann mit der Eintracht sogar im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft. Seine größten Triumph aber feierte der Vollblutstürmer im Trikot des BSV Solingen 98. Mit den Bergischen wurde er 1965 deutscher Handballmeister. Auch in verschiedenen Auswahlmannschaften kam Heinz Struff zum Einsatz. Allein 19 Mal vertrat er die Farben des westfälischen Handballverbandes, mit dessen Juniorenauswahl er sogar DHB-Pokalsieger wurde. Die Beisetzung findet am 6. August in Wermelskirchen statt.

Autor:

Karsten-Thilo Raab aus Hagen

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