VfL Eintracht Hagen mit erstem Heimspiel seit über sieben Wochen
Das lange Warten hat ein Ende: Siebeneinhalb Wochen nach dem letzten Heimspiel des Jahres 2017 erwarten die Handballer des VfL Eintracht Hagen in der 2. Bundesliga endlich am Freitag, 16. Februar, um 19.30 Uhr wieder einen Gegner in der heimischen Ischelandhalle. Und der hat es einmal mehr in sich, gastiert mit dem Tabellen-Siebten HSG Nordhorn-Lingen doch eine weitere Spitzenmannschaft an der Volme. Doch während in der Hinrunde die ersten Begegnungen – allesamt gegen Mannschaften, die zu der Creme der Liga zählen – verloren gingen, haben die Grün-Gelben in der Rückrunde bisher zwei Siege eingefahren, darunter der am vergangenen Mittwoch herausgespielte Streich bei Erstliga-Absteiger HBW Balingen-Weilstetten.
„Nach dem Überraschungserfolg gegen Balingen haben wir jetzt wieder ein Heimspiel – und da ist bekanntlich immer etwas für uns drin“, erklärt Cheftrainer Niels Pfannenschmidt mit Blick auf die starke Heimbilanz (12:10 Punkte). Zudem kann der Ostwestfale mit Stolz auf die jüngsten starken Auftritte seiner Farben verweisen, die vier der vorigen fünf Partien vor heimischer Kulisse für sich entschieden.
Pfannenschmidt ist betont positiv gestimmt: „Wir haben gegen Balingen gezeigt, zu was wir in der Lage sind. Wir brauchen aber auch mindestens diese Leistung wieder, um das Spiel für uns zu entscheiden. Klar ist aber auch: Wir wollen jedes Heimspiel gewinnen – und gehen voller Optimismus an die Aufgabe heran."
Personell bleibt für Pfannenschmidt alles wie gehabt: Neben Rekonvaleszent Jan-Lars Gaubatz droht Paul Saborowski (Rückenverletzung) auszufallen. Ansonsten sind alle Akteure fit und an Bord.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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