VFL Eintracht Hagen gegen Dessau-Roßlauer HV 25:21

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VfL Eintracht Hagen – Dessau-Roßlauer HV 25:21 (13:12)

Einen Traumstart in die neue Spielzeit in der 2. Bundesliga erwischten die
Handballer des VfL Eintracht Hagen gegen den Dessau-Roßlauer HV 06. Gestützt
auf eine hervorragende Defensive, mit einem noch stärkeren Neuzugang Nils
Dresrüsse dahinter, setzten sich die Grün-Gelben in der heimischen Krollmann
Arena letztlich verdient gegen die Biber durch.

Beiden Teams war zu Beginn deutlich anzumerken, dass es sich um eine
Auftaktbegegnung handelte. Trotz der spürbaren Nervosität und Anspannung
kamen die Hausherren extrem gut aus den Startlöchern, legten dank des
Treffers von Jonas Dell schnell auf 4:1 vor (5.). Danach fanden die Gäste
allerdings immer besser ins Spiel, und so entwickelte sich ein offener
Schlagabtausch. Im letzten Drittel des ersten Abschnitts wirkte es gar so,
als könne der DRHV sich absetzen – auch, weil der VfL gleich zwei
Siebenmeter liegen ließ. Doch dank etlicher Glanzparaden Dresrüsses gelang
es der Eintracht, sich bis zum Pausenpfiff einen Ein-Tore-Vorsprung zu
erspielen.

In der zweiten Halbzeit waren die Biber indes der Frühstarter, führten nach
dem Treffer von Jonas Hönicke 14:13 (33.). Danach explodierte der Halblinke
Bartosz Konitz, dessen Einsatz lange auf der Kippe stand, förmlich. Vier
Treffer in Serie von dem polnischen und niederländischen Ex-Nationalspieler,
garniert von einem Assist auf Daniel Mestrum, ließen die Arena Kopf stehen.
Beim 24:18 von Andreas Bornemann (55.) war die Messe dann endgültig
zugunsten der Gastgeber gelesen, danach gelang dem DRHV nur noch
Ergebniskosmetik.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Das war eine
tolle Abwehrleistung mit einem starken Nils Dresrüsse dahinter“, bilanzierte
Cheftrainer Niels Pfannenschmidt, der zudem ein Extralob an Konitz und
Bornemann verteilte. Viel Freude machte dem Trainer und den Spielern auch
das Publikum in der Krollmann Arena, das bei der Mannschaft mit seiner
Unterstützung zusätzliche Kräfte freisetzte.

VfL: Mahncke (bei einem Siebenmeter), Dresrüsse (17/1 Paraden); Brand
(n.e.), Kress (2), Dell (3), Tubic, Pröhl (2), Schneider (n.e.), Konitz (7),
König (n.e.), Waldhof, Gaubatz (3/1), Bornemann (5), Mestrum (3),
Toromanovic.

DRHV: Ambrosius (10/2 Paraden), Plaue (n.e.); Pavlicek (3), Hanisch (2),
Vanco, Mlotek (1), Pfeiffer, Wasielewski (4), Schmidt, Hönicke (5/3),
Jungemann (1), Zimmermann (n.e.), Hanner, Zele (3), Zahradnicek.

Siebenmeter: 3/1 – 4/3 (Gaubatz und Mestrum scheitern an Ambrosius –
Pavlicek scheitert an Dresrüsse).

Zeitstrafen: 12 – 4 (Dell, Tubic, Pröhl, Konitz, Bornemann 2x – Mlotek,
Pfeiffer).

Rote Karte: Tom Hanner (48.).

Schiedsrichter: Thomas Kern und Thomas Kuschel.

Zuschauer: 750 in der Krollmann Arena.

Autor:

Kai-Uwe Hagemann aus Hagen

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