Ungarn zu stark für deutsche Mannschaften - FFC Hagen bestes ausländisches Team
Es hat nicht sollen sein. Einmal mehr untermauerten die gastgebenden Ungarn bei den Hungarian Open ihre Dominanz. Zwar erreichten die Spielgemeinschaft FFC Hagen/TV Lipperode sowie Flying Feet Haspe wie erhofft das Viertelfinale, doch mehr war für die deutschen Mannschaften nicht drin. Im Anschluss an die Vorrunde schaltete die SG FFC/TVL um David Zentarra, Stefan Blank und Yvo Rüsseler sowie Sven Walter die Ungarn Ujszasz Harsanyi im Achtelfinale mühelos 21:11, 21:9 aus. Dabei leisteten die Magyaren erstaunlich wenig Gegenwehr und agierten sogar ohne Block, was Europameister Zentarra mit seinen Schmetterbällen gnadenlos auszunutzen wusste.
Gleichwohl war es dann im Viertelfinale mit der Herrlichkeit vorbei. Das bis dahin ungeschlagene Quartett unterlag nach hartem Kampf in drei Sätzen gegen Újszász Bogard. In der anschließenden Platzierungsrunde konnte dann Nagkaniszka aus Ungarn mit 2:0 bezwungen werden.
Im abschließenden Spiel um Platz 5 kam es dann zum Duell mit dem Lokalrivalen Flying Feet Haspe um Torben Nass, Marcel Scheffel und Philip Kühne. In einer engen Partie konnte sich die Spielgemeinschaft FFC Hagen/TV Lipperode dabei gegen den deutschen Meister, der in dieser Formation vor Wochenfrist auch Vizeeuropameister wurde, in drei Sätzen durchsetzen und Platz 5 sichern. Eine Platzierung, die die SG FFC/TVL als beste nicht-ungarische Mannschaft quasi in den zurückliegenden sechs Jahren abonniert hat.
Derweil scheiterte der TV Lipperode mit Philipp Münzner, Philipp Graefenstein und Sven Henneböle als dritter deutscher Teilnehmer im Achtelfinale an Gastgeber SZ Újszász. Bei den Damen hat sich der FFC um Sarah Walter und Betül Günay als Gruppenerster souverän für das Viertelfinale qualifiziert. Die weiteren Ergebnisse standen hier noch nicht fest.
Autor:Karsten-Thilo Raab aus Hagen |
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