Taekwondokurs mit der Diakonie und der "Aktion Sport statt Gewalt"

Auch der nunmehr achte Taekwondokurs verlief überaus erfolgreich. | Foto: Diakonie
  • Auch der nunmehr achte Taekwondokurs verlief überaus erfolgreich.
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Auch der nunmehr achte Kurs in Zusammenarbeit zwischen der Ev. Jugendhilfe Iserlohn-Hagen und der „Aktion Sport statt Gewalt“ hat sich wieder einmal als sehr erfolgreich herausgestellt. Dass mit Spaß an Bewegung und Sport Kinder zu sehr guten Leistungen herangeführt werden können, hat sich wieder einmal mehr bewiesen.

Spielerische und doch, mit der der Sportart eigenen Disziplin, hat es der Trainer Markus Baek wieder einmal geschafft, ca. 20 Kinder nicht nur für die Sportart Taekwondo zu begeistern, sondern die Motivation der Kinder so weit zu steigern, dass jeder den Kurs mit dem Bestehen einer Gürtelprüfung abgeschlossen hat. Gemessen an dem Leistungsstand der Teilnehmer, wurde die jeweilige Kup-Prüfung von einem Großmeister nach den offiziellen Regeln der Prüfungsordnung in der letzten Übungsstunde abgenommen.
Hier konnten die Kinder, unter den teilweise erstaunten Blicken ihrer Eltern und Freunden, ihr erlerntes Wissen und die neuen Fähigkeiten demonstrieren. Nicht nur die Konzentration, sondern auch die Freude und die Begeisterung waren deutlich in den Gesichtern der Kinder abzulesen. Das Lob des Prüfers und des Trainers taten ihr Übriges zur Steigerung des Selbstbewusstseins.

Denn gerade durch den geschulten Umgang mit den Kindern, wird es durch den Sport ermöglicht, nicht nur die Konzentrationsfähigkeit, den partnerschaftlichen Umgang miteinander, Verantwortungsbewusstsein und die Lernbereitschaft zu fördern, sondern die Kinder können an lösbaren und doch herausfordernden Aufgaben wachsen und somit ein ganz neues Selbstwertgefühl aufbauen. Diese Nachhaltigkeit stellen nicht nur die Betreuer, sondern oft erstaunt und erfreut auch die Eltern fest.
Besonders herauszustellen in diesem Kurs ist, dass ein sehr fortgeschrittener, ehemaliger Teilnehmer, der nun auch schon in einem Verein Taekwondo weiter ausübt, als Co-Trainer diesen Kurs begleitet hat. Auch die aktive Teilnahme von nunmehr vier Betreuern am Kurs und an der Prüfung war eine zusätzliche Motivation für die Kinder. Und bei der Prüfung der Betreuer führte es zu manchem Schmunzeln bei den Kindern. Ein lautes begeisterndes „Ja“ erfüllte die Halle, als zum Abschluss die Frage gestellt wurde, ob alle auch beim nächsten Kurs dabei sind.

Aus diesem Grund werden die Ev. Jugendhilfe Iserlohn-Hagen und die „Aktion Sport statt Gewalt“ diese Sportart gern weiter anbieten und in diesem Kurssystem fördern.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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