Sorge um Eddie Seward

Der 94:83 (64:47)-Erfolg von Phoenix Hagen gegen gegen des BSV Wulfen beim HAXA-Cup in Haspe geriet fast zur Nebensache. Neuzugang Edward Seward konnte sich beim Aufwärmen nicht mehr richtig bewegen und wurde vorsorglich zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht.

„Wir müssen abwarten, was die Untersuchen ergeben. Spekulieren bringt da nichts“, sagt Phoenix-Coach Ingo Freyer, der nach dem Spiel gleich ins Krankenhaus eilte. Ohne Seward und die Doppellizenzspieler war die Personaldecke der ohnehin noch nicht kompletten Feuervögel gegen Wulfen nach einer harten Trainingswoche sehr dünn.

„Mit der ersten Hälfte war ich einverstanden. Wir haben viel gepresst, obwohl wir nach dem Trainingslager und dem Spiel gegen Iserlohn sehr platt waren“, so Freyer. Nach dem Wechsel ging dann nicht mehr viel: „Da haben wir nichts mehr getroffen, alle Würfe waren zu kurz. Es war weniger ein Basketballspiel als eine Super-Konditionseinheit zum Abschluss einer harten Woche.“

Wäre da nicht die Sorge um Edward Seward, dann fiele Freyers Resümee der letzten Tage durchweg positiv aus: „Wir sind jetzt an einem Punkt, an dem man einmal in der Vorbereitung sein muss. Der Akku ist total leer.“ Am Montag ist darum erst einmal trainingsfrei. Ab Dienstag wird weiter trainiert, am Mittwoch um 19 Uhr (Sporthalle Altenhagen) kommt dann der niederländische Erstligist Leiden nach Hagen.

Phoenix Hagen: Dorris (17), Burtschi (17), Pryor (16), Spohr (15), Kruel (13), Jonusas (12), Alexander (4), Schwarz.

Autor:

Anna Jäger aus Hagen

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