Tennis-Jugend-Westfalenmeisterschaft
Rot-Weiß-Jugend ist das Maß der Dinge

Frederick Dreisbach, Ben Weber, Mats Albert, Jannes Weber (alle Jahrgang 2014, Foto von links) ist das Double gelungen — sowohl in der Altersklasse U9 als auch bei den unter Zehnjährigen triumphierten sie. Foto: Kajo Fritz
  • Frederick Dreisbach, Ben Weber, Mats Albert, Jannes Weber (alle Jahrgang 2014, Foto von links) ist das Double gelungen — sowohl in der Altersklasse U9 als auch bei den unter Zehnjährigen triumphierten sie. Foto: Kajo Fritz
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Mit gleich zwei Titeln kommt die Jugend vom TC Rot-Weiß Hagen von der Endrunde der diesjährigen Jugend-Westfalenmeisterschaften in Kamen zurück: In den Altersklassen U9 und U10 ist der Bredelle-Club im Verband das Maß aller Dinge.

Frederick Dreisbach, Ben Weber, Mats Albert, Jannes Weber (alle Jahrgang 2014) ist das Double gelungen — sowohl in der Altersklasse U9 als auch bei den unter Zehnjährigen triumphierten sie.

Dabei ist das Team in der U10-Kategorie allenfalls mit Außenseiterchancen angetreten. Im Halbfinale gegen den Dorstener TC reichte ein Vorsprung von insgesamt drei Sätzen, um ins Finale einzuziehen. Dort wartete mit Grün-Weiß Herne der große Favorit. Ben Weber und Frederick Dreisbach konnten ihre Einzel gewinnen, so dass es 2:2-Unentschieden vor den entscheidenden zwei Doppeln stand. Hier verloren Ben Weber und Frederick Dreisbach knapp (7:6, 4:6, 7:10), Jannes Weber und Mats Albert aber gewannen nach langem Kampf (3:6, 6:2, 10:4). In der Endabrechnung reichte dann denkbar knapp ein einziges Spiel, das die Rot-Weiß-Talente mehr auf dem Konto hatten (3:3 Matches, 7:7 Sätze, 59:58 Spiele)!

„Das war eine sensationelle kämpferische Leistung“, lobt Rot-Weiß-Sportwart Tobias Michels, „und an Dramatik kaum zu überbieten. Jugend-Tennis von bester Qualität — und das bei diesen Temperaturen.“ Eine Woche später dann siegte das Rot-Weiß-Nachwuchs-Quartett dann auch in der Altersklasse U9. Den Endspiel-Gegner aus Heepen bezwangen sie klar mit 5:1.

Und auch die U8 vom TC Rot-Weiß Hagen jubelte: Felix Meyer, Elias Piqué, Liz Reichwein, Theo Weigand und Fionn Buchwald (alle Jahrgang 2015) kamen hochverdient auf den dritten Platz. Schon allein der Einzug in das Endturnier in Kamen war ein großer Erfolg. „Eine geschlossene Mannschaftsleistung, die man sich nur wünschen kann“, urteilt Michels

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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