Roger Federer gewinnt Endspiel mit 6:1, 6:3 in Rekordzeit gegen Zverev in Halle
Nach den heißen Temperaturen über die Woche in Halle, begann es am Morgen zu den Endspielen bei den Gerry Weber Open zu regnen. Was früher ein großes organisatorisches Problem war, ist mit der Konstruktion des schließbaren Daches heute in achtzig Sekunden gelöst. Roger Federer konnte sich noch gegen 10Uhr auf Naturrasen einschlagen. Danach musste sich Alexander Zverev durch aufkommenden Regen, in der Halle auf Kunstrasen zufrieden geben.
Das Spiel war zu Beginn des Matches geprägt von der Dominanz des Publikumlieblings, Roger Federer. Zwei Aufschlagverluste gleich zu Beginn von Zverev, ergaben eine schnelle 4:0 Führung für Federer und letztendlich einen 6:1 Gewinn des ersten Satzes.
Den zweiten Satz konnte Zverev ein wenig ausgeglichener gestalten. Er hatte jedoch am Ende des Spiels, auch in diesem Satz, gegen einen hervorragend aufspielenden Roger Federer keine Chance.
„Dieses Turnier hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen“, sagte Federer bei einer gemeinsamen Talkrunde mit Moderatorin Anna Kraft, Finalgegner Zverev und Turnierdirektor Ralf Weber. „Ich fühle mich hier immer total willkommen. Das tut gut. Und das ist auch der Grund, warum ich hier über so viele Jahre so erfolgreiches Tennis gespielt habe.“ Er habe „wunderbare, unvergessliche Momente“ erlebt, sagte Federer. „Besonders emotional war auch, als wir einen ‚Lifetime Contract‘ geschlossen haben. Das zeigte auch an, wie eng die Freundschaft zu Halle ist.“
Autor:Ulrich Rabenort aus Hagen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.