Mit 14 Toren Vorsprung
Rhythmus beibehalten: VfL Eintracht Hagen am Samstag gegen HSG Krefeld

Im Hinspiel überzeugten die Spieler des VfL Eintracht Hagen. Mit 14 Toren Vorsprung geht es am Samstag ins Rückspiel. | Foto: Verein
  • Im Hinspiel überzeugten die Spieler des VfL Eintracht Hagen. Mit 14 Toren Vorsprung geht es am Samstag ins Rückspiel.
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Mit einem Vorsprung von 14 Toren am Samstag um 19 Uhr gegen Krefeld in die ,,zweite Halbzeit" zu gehen, vermag auf der einen Seite viel Sicherheit geben, auf der anderen Seite aber auch viel Anspannung nehmen. Für VfL-Trainer Stefan Neff aber kein Grund, sich zurückzulehnen.

 ,,Wir werden das Spiel genau so angehen, wie das Hinspiel. Es sind erst 50 Prozent gespielt und wir sind noch nicht weiter. In dieser Phase der Saison dürfen wir uns keinen Leistungsabfall erlauben und wir wollen im Rhythmus bleiben für die Aufgaben, die hoffentlich noch kommen", so Stefan Neff.
Dass am Ende ein 35:21 für die Gäste auf der Anzeigetafel steht, war auch lange Zeit nicht abzusehen. Denn in den ersten 30 Minuten kämpften sich die Krefelder in das Spiel und konnten auch dank eines starken Oliver Krechel im Tor das Spiel offen gestalten. So lagen die Hausherren in Minute 12 sogar 5:2 in Führung. Dann aber wurden die Volmestädter immer stärker und vor allem Torwart Tobias Mahnke wehrte einige Male stark ab. Auch nach dem Seitenwechsel war die Chance da, auf 14:16 zu verkürzen. Doch die HSG vergab, wenig später stand es 13:18 und eine gnadenlose Eintracht spielte bis zur letzten Sekunde konsequent ihre Qualität aus. „Der Sieg für Eintracht war absolut verdient. Wir haben uns viel vorgenommen und in der ersten Halbzeit gut dagegen gehalten. In der zweiten Halbzeit fehlten vor allem die Treffer aus dem Rückraum und dann wird es auf diesen Niveau schwer. Das Ergebnis spiegelt das Leistungsniveau wider“, zog der enttäuschte HSG-Trainer Maik Pallach Bilanz.

Becker als Stabilisator

Die Grün-Gelben sind entschlossen, auch das Rückspiel mit voller Seriösität anzugehen: ,,Es werden alle Kräfte von Nöten sein, den Vorsprung ins sichere Fahrwasser zu bringen", so Neff. Wie wichtig dabei die Rückker von Abwehrchef Alexander Becker ist, zeigte bereits das Hinspiel. Mit seiner Ruhe, der Erfahrung und einem hervorragendem Stellungsspiel sorgte die Nummer 4 für viel Sicherheit in der Eintracht-Abwehr. Im Angriff war es oftmals Kapitän Valentin Schmidt, der den Unterschied machte: variabel und sicher im Abschluss, dazu immer in Bewegung und stets torgefährlich.

Vorberichte, Spiel, Nachberichte

Auch vor dem Krefeld-Spiel schaltet die Eintracht ab 18.40 Uhr live auf ihren Facebookseite aus der Krollmann Arena mit interessanten Interviews und Fakten zum Spiel. Unmittelbar nach dem Spiel folgt wieder live bei Facebook der Mark E – Fantalk mit Niko Bratzke und die Pressekonferenz mit den beiden Trainern. Das Spiel wird live bei Sportdeutschland unter dem folgenden Link gezeigt: https://sportdeutschland.tv/handball-3-liga/aufstiegsrunde-zwischenrunde-vfl-eintracht-hagen-hsg-krefeld-niederrhein.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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