Reiterlebnis mit Qualitätsgarantie
Münsterland-Reitroute fertiggestellt
Pferde sind die beste Art, um das Münsterland zu entdecken. Hoch zu Ross erreicht man ursprüngliche Natur, genießt die frische Luft und hat genug Zeit, die Landschaft auf sich wirken zu lassen.
Nicht ohne Grund ist die Dichte der münsterländischen Reitbetriebe im Vergleich zu anderen Regionen beträchtlich. Rund 80.000 Pferde werden in Deutschlands führender Pferderegion gehalten. Ausgiebige Ausritte auf naturbelassenen, aber dennoch gut erschlossenen Strecken, gehören für Besucher unbedingt dazu. Wer sich auf den Weg macht, bekommt eine Menge geboten:
Die im Frühjahr 2014 eröffnete Münsterland-Reitroute verbindet die Kreise Borken, Coesfeld, Recklinghausen, Steinfurt, Warendorf und die Stadt Münster auf einer Länge von über 1000 Kilometern. Bei der Orientierung helfen zahlreiche Streckenmarkierungen, die aber, auf Grund ihrer Größe, an der einen oder anderen Stelle nicht sofort ins Auge fallen. Wer den Überblick verloren hat, dem stehen kostenlose Reitkarten für jeden einzelnen Streckenabschnitt zur Verfügung, um doch auf dem richtigen Weg am gewünschten Ziel anzukommen.
Die meisten Strecken der Münsterland-Reitroute führen über Sandwegen oder grasbewachsene Feldwege durch urige Bauerndörfer. Falls es doch einmal durch verkehrsreichere Abschnitte geht, ist zwar Vorsicht geboten, in der Regel sind Autofahrer und Pferde aber aneinander gewöhnt und die motorisierten Verkehrsteilnehmer entsprechend rücksichtsvoll. Immerhin profitiert die Tourismusregion Münsterland beinahe am stärksten von ihren Reit- und Pferdeurlauben. Spitzenreiter sind aktuell noch die Radfahrer.
Wer das Münsterland von seiner schönsten Seite erleben möchte, für den sind Pferde und Ponys die beste Begleitung. Wer kein eigenes Pferd besitzt, für den stehen auf den Reithöfen in der Region Leihpferde verschiedener Rassen zur Verfügung. Von dort aus werden ebenfalls geführte Ausritte mit ortskundigem Reitpersonal angeboten.
Entlang der Strecke der Münsterland-Reitroute bieten sich immer wieder Zwischenstopps an Burgen und Schlössern, imposanten Gärten oder Stauseen an. Die Raststationen im Verlauf der Route bieten Einkehrmöglichkeiten. Dazu eine vielfältige, an manchen Orten recht hochpreisige, Getränke- und Essensauswahl und Koppeln für die Pferde - Zusätzlich stehen knapp 150 Anbindebalken und überdachte Schutzhütten zur Verfügung.
Wer eine längere Tour plant, findet zahlreiche pferdefreundliche Qualitätsbetriebe. Unterstellmöglichkeiten für die Pferde und Übernachtungszimmer sollten frühzeitig gebucht werden.
So steht einem erlebnisreichen Reitvergnügen nichts im Wege.
Autor:Meike Sieg aus Hagen |
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