Playoff Spiel Phoenix Hagen - Rasta Vechta 79 : 86

71Bilder

Zu der heutigen Berichterstattung des leider verlorenen Spiels gegen Rasta Vechta, haben wir auch die Fans sowie das Phoenix Hagen Dance Team in den Fotos. Das war uns sehr wichtig denn ohne die tollen Fans und den Damen des Dance Teams wäre nie so eine Stimmung in der "Ische Hölle".

----------------------------------------------------------------------------
PHOENIX KÄMPFT BIS ZUM SCHLUSS FÜR DEN VIERTELFINAL-AUSGLEICH
----------------------------------------------------------------------------

Nach fünf Jahren gab es erstmals wieder Playoff-Basketball in Hagen –
und es wurde das erwartet schwere Match für Phoenix Hagen. Trotz großem
Kampf unterlagen die Feuervögel dem Hauptrundenersten RASTA Vechta am
Ende mit 79:86 (40:46). In der Viertelfinal-Serie der ProA-Playoffs steht
es damit 0:2. Vor 2.010 Zuschauern in der Arena am Ischeland wurde die
Rückkehr in die Postseason aber dennoch ausgiebig gefeiert. Weiter geht
es am kommenden Samstag, 14. April, um 19.30 Uhr im RASTA Dome.

Das Personal:

Beide Teams begannen mit derselben Starting Five wie schon im ersten
Playoff-Spiel am vergangenen Samstag. Für Hagen liefen Jonas Grof, David
Godbold, Derreck Brooks, Dominik Spohr und Alex Herrera auf; für Vechta
Chris Carter, David Gonzalvez, Ex-Feuervogel Jeremy Dunbar, Seth Hinrichs
und Dirk Mädrich. Headcoach Kevin Magdowski musste weiterhin auf Marco
Hollersbacher (Knieverletzung) verzichten.

Der Spielverlauf:

Grof eröffnete die Partie per Dreier. Die zweite Führung holte Phoenix
durch Herrera, der sich in der Zone stark durchsetzte, zum 5:4 (3.).
Hagens Center verkürzte wenig später einen 6:11-Rückstand auf 10:11
(4.). Erst Richtung Viertelende konnte sich RASTA auf 12:20 absetzen (7.),
was Phoenix nach Magdowskis Time-out schnell auf 18:20 korrigierte (8.).
Das erste Viertel endete 24:28.

Nach dem 29:30 durch Jannik Lodders (12.) bekam Hagen Probleme in der
Offense. Erst nach dreieinhalb Minuten konnte Phoenix bei Godbolds 31:38
wieder punkten (15.). Nachdem zwei Minuten auf beiden Seiten gar nichts
passierte, war Spohrs Dreier mit der Shotclock zum 38:42 ein kleiner
Wachmacher (19.). Bis zur Halbzeitpause erhöhte sich der Zwischenstand
auf 40:46.

Die Feuervögel kamen mit viel Elan aus der Kabine. Jonas Grof holte für
sein Team mit dem Dreier zum 49:48 (23.) die erste Führung seit dem 5:4
nach zwei Spielminuten. Kurz darauf erhöhte der Spielmacher selbst auf
51:48 (24.). Es folgte eine Schwächephase der Hausherren, in der sie sich
aber nicht endgültig abschütteln ließen. Mit 60:66 ging es ins
Schlussviertel.

Joel Aminu eröffnete die letzten zehn Minuten mit dem 62:66. Doch bei
Vechta begann die Robin-Christen-Show. Nach zehn Punkten in Folge,
darunter drei von drei Dreiern, bescherte er seinem Team mit dem 64:76 die
erste zweistellige Führung (34.). Damit wurde der Rückstand für die
Feuervögel zu hoch, auch wenn sie noch auf sieben Punkte herankamen:
Endstand 79:86.

Das Fazit:

Mit dem erhofften Heimsieg wurde es nichts gegen ein gut aufgelegtes RASTA
Vechta. Phoenix gab sich nie auf und kämpfte bis zum Schluss, doch an
einigen Stellen wurde die Überlegenheit der Gäste deutlich. Gerade beim
Rebound (32:44) und den Dreiern (26:45 Prozent) konnte Hagen nicht
mithalten. Insbesondere im Schlussviertel, als Robin Christen drei Dreier
in Folge traf und so mit 18 Zählern zum Topscorer der Niedersachsen
wurde. Bei Phoenix waren erstmals in der Saison drei Spieler Topwerfer:
Spohr, Grof und Herrera mit ebenfalls je 18 Zählern. Ein zweites
Heimspiel am kommenden Montag, 16. April, 19.30 Uhr in der Arena am
Ischeland wäre möglich, wenn die Feuervögel das dritte Spiel in Vechta
am kommenden Samstag gewinnen.

Die Trainerstimmen:

Kevin Magdowski (Phoenix Hagen): „Am Ende war es im richtigen Moment
schon wieder Christen. Aber auch Vechtas Überlegenheit unterm Korb hat
uns wehgetan. Im Schlussviertel haben sie durch die etwas tiefere Bank
mehr Speed als wir. Wir haben es druch ein gewisses Momentum zu Beginn der
zweiten Halbzet versucht, da haben wir auch geführt. Hätten wir diese
Führung etwas länger gehalten, wird es auch für eine Mannschaft wie
RASTA Vechta schwer. Was meine Mannschaft heute kämpferisch aufs Parkett
geliefert hat, mit den Zuschauern im Rücken, das war einmalig. Für
Samstag muss ich keinen Spieler extra motivieren, wir wollen noch ein
Heimspiel haben.“

Douglas Spradley (RASTA Vechta): „Wir wussten, dass es ein schweres Spiel
wird. Hagen hat die Taktik nach dem ersten Spiel geändert. Damit hatten
wir ab und zu Probleme, hatten aber grundsätzlich die Kontrolle. Das war
eine richtige Teamleistung heute. Egal ob Dunbar im ersten Viertel,
später Mädrich und Josh am Ende. Das macht uns nicht so einfach zu
spielen. Wir haben eine Zehner-Rotation, das haben wir heute ausgenutzt.
Ich bin sehr froh, mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Aber das war nur
der zweite, der dritte muss noch kommen. Ich bin sicher, das wird genauso
schwer wie heute.“

Die Statistik:

Phoenix Hagen – RASTA Vechta 79:86 (40:46)

Phoenix Hagen: Spohr (18/2, 5 Ass.), Grof (18/2, 6 Ass.), Herrera (18, 9
Reb., 3 BS), Godbold (13, 6 Reb.), Aminu (9/1), Lodders (3/1), Brooks,
Baumann.

RASTA Vechta: Christen (18/3), Mädrich (13/2), Young (12), Dunbar (10/2),
Herkenhoff (9/1), Gonzalvez (9/1), Hinrichs (6, 6 Reb., 5 Ass.), Carter
(5), Razis (2), Smith (2, 7 Reb.).

Stationen: 12:13 (5.), 24:28 (10.), 31:38 (15.), 40:46 (20.), 51:53 (25.),
60:66 (30.), 69:78 (35.), 79:86 (40.).

Zuschauer: 2.010

---------------------------------
Herausgeber:
Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA

Autor:

Kai-Uwe Hagemann aus Hagen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

12 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.