Phoenix Hagen gegen das lila Wunder

Eine hochinteressante Partie wartet am Samstag auf Phoenix Hagen. Am 21. Spieltag der Basketball-Bundesliga treten die Feuervögel um 18.30 Uhr in der Sparkassen-Arena bei der BG Göttingen an. Die Niedersachsen legen als Aufsteiger bislang eine famose Saison aufs Parkett.
Zehn Siege bei zehn Niederlagen bedeuten derzeit Platz neun. „Mir ist schon in der Vorbereitung bei der Krombacher Challenge aufgefallen, dass Göttingen konsequent einen eigenen Stil spielt, auch wenn sie damals noch nicht so weit waren“, sagt Phoenix-Trainer Ingo Freyer.
„Die ganze Mannschaft ist sehr tough und voller Energie. Göttingen hat Spieler, die den Charakter für die erste Liga mitbringen. Das ist ganz sicher eine hochinteressante Mannschaft, die nicht zufällig da steht, wo sie steht“, weiß Ingo Freyer.
Von seiner eigenen Mannschaft fordert er für Samstag hohe Konzentration und Physis: „Das ist gegen Göttingen wichtig. Wir müssen verteidigen und im Eins-gegen-eins sehr präsent sein, um zu bestehen.“ Wertvolle Erkenntnisse hat am Mittwoch eine gemeinsame Trainingseinheit mit dem ProB-Team aus Schwelm gebracht. „Es ist für uns wichtig, dass ein Spieler wie Larry Gordon nach seiner Verletzung wieder den Anschluss findet. Dabei helfen auch Trainingsspiele.“ Fortschritte macht auch das lädierte Sprunggelenk von Keith Ramsey. „Leider ist er in dieser Woche auch noch krank geworden. Das ist natürlich kein Vorteil beim Heilungsprozess“, so Freyer.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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