Phoenix Hagen empfängt Tübingen

Im letzten Heimspiel gegen Gießen konnten die Feuervögel keinen Blumentopf gewinnen. | Foto: Kai-Uwe Hagemann
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Die WALTER Tigers Tübingen sind der nächste Gegner von Phoenix Hagen in der Basketball-Bundesliga. Die Partie des 9. Spieltags beginnt am Samstag um 18 Uhr. Gespielt wird in der Arena am Ischeland.

In Tübingen verlief zuletzt nicht alles nach Wunsch. Die Tigers belegen den drittletzten Tabellenplatz mit bislang zwei Siegen und sechs Niederlagen. Personell gab es Veränderungen: Der Klub trennte sich vor einigen Tagen von Shooting Guard Anthony Myles. Für ihn kam Davion Berry aus Griechenland, der in Hagen sein Debüt geben soll. Seit Saisonbeginn fehlt zudem Forward Stanton Kidd aufgrund einer Schulterverletzung.
Trainer Tyron McCoy verfügt über einen Kader, dessen Akteure überwiegend auf BBL-Erfahrung verweisen können. Allen voran Aufbauspieler Jared Jordan (ehemals Bonn und Bamberg), mit durchschnittlich 8,7 Assists bester Passgeber der Liga. Er leitet das Tübinger Spiel gemeinsam mit Mauricio Marin. Shooting Guard Berry Stewart trug bereits die Trikots von Gießen und Trier. Alvaro Munoz kam aus Ludwigsburg und spielte zuletzt ebenso wie Garlon Green, der bereits im Vorjahr zum Tigers-Aufgebot gehörte, in der BBL.
Neuland ist die europäische Basketballbühne hingegen für US-Forward Julian Washburn. Einen starken Eindruck machte in den ersten Partien Isaiah Philmore. Der ehemalige Bonner und Ulmer besetzt die Power-Forward-Position und ist mit 12,1 Punkten bester Werfer der Tübinger. Sein Nebenmann Gary McGhee (früher Bayreuth, Ludwigsburg) verfügt mit 2,08 m und 115 kg über die notwendigen Argumente an den Brettern. Er verbucht im Schnitt 9,9 Zähler und 6,5 Rebounds.
Eine hohe Bedeutung hat im Spiel der Tübinger der Distanzwurf. Lediglich ratiopharm ulm nahm in den ersten acht Partien der easyCredit BBL ebenso viele Dreier (207). Bei den Siegen gegen Gießen (78:66) und in Braunschweig (98:70) kamen die Tigers auf überragende Distanzwurf-Quoten von 51,9 % (14 von 27) und 66,7 % (18 von 27).
Phoenix Hagen kämpft weiterhin mit Verletzungsproblemen. Richard Williams (Oberschenkel), Jeremy Dunbar (Sprunggelenk) und Owen Klassen (Rückenprobleme) konnten nur eingeschränkt oder gar nicht trainieren. „Das ist sehr schwierig für uns. Wir können oft nur mit acht, neun Leuten arbeiten. Jeremy und Richie sind noch längst nicht wieder bei 100 Prozent. Mit Owen rechne ich für Samstag gar nicht“, sagt Phoenix-Trainer Ingo Freyer.

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Lokalkompass Hagen aus Hagen

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