Wie im Sturm
Phoenix fegt über Paderborn hinweg: Samstag geht´s ins Schwabenländle

Im beschaulichen Tübingen warten am Samstag die Tigers auf Phoenix Hagen.  | Foto: Patrick Jost
  • Im beschaulichen Tübingen warten am Samstag die Tigers auf Phoenix Hagen.
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Bereits am kommenden Samstag, den 19. Februar, geht es für Hagen um 19 Uhr auswärts bei den Tigers Tübingen weiter. Am darauffolgenden Mittwoch, den 23. Februar, steht in der Krollmann Arena das Nachholspiel gegen Schwenningen an - der Tipoff ist für 19.30 Uhr angesetzt.

Die Stimmen

Chris Harris (HC Phoenix Hagen):
“Nach der langen Spielpause bin ich von unserer wahnsinnigen Energie, die das Team heute aufs Parkett gebracht hat, beeindruckt. Nach einer weitestgehend offenen ersten Hälfte haben wir uns in der zweiten Hälfte defensiv gesteigert und sind dadurch zu mehr Chancen in Transition gekommen. Gleichzeitig haben wir auch einige schmutzige Würfe getroffen, sie Paderborn zusätzlich aus dem Rhythmus brachten. Wir müssen jetzt zusehen, dass wir schnell und gut regenerieren, denn schon am Samstag steht uns die nächste schwere Prüfung bevor.”

Steven Esterkamp (HC Uni Baskets Paderborn):
“Über die gesamten 40 Minuten betrachtet hat Hagen heute mehr Energie gehabt und investiert als wir. Mit unserem jungen Kader müssen wir die vielen kleinen Dinge richtig machen, um in der ProA eine Chance auf Sieg zu bekommen. Aggressive zum Offensiv-Rebound zu gehen gehört dabei zu den Dingen, die wir immer machen wollen und wovon wir profitieren - aber das ist nur einer von vielen Schritten in unserer Entwicklung.”

Phoenix Hagen - Uni Baskets Paderborn 

Phoenix Hagen:
Occeus (12/1 Dreier), Giese (8/1), Kessen (11/1, 10 Rebounds), Walker (13/1), Daubner (2), Ward (15/3), Penteker (2), Spohr (22/5), Moore (10/1, 6 Assists), Moreaux (2), Baumann (6)

Uni Baskets Paderborn:
Buck, Barnes (17/3), Hemschemeier (2), Neugebauer (1), Großmann (7/1), Konradt, Kayser (6), Lagerpusch (4), Flanigan (19/1, 9 Rebounds, 5 Steals), Trapp (5), Greene (20, 10 Rebounds)

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte setzte Phoenix sich im ritten Viertel dank eines 10:0-Laufs erstmals nennenswert ab (60:49, 22. Minute). Hagen behielt den Schwung bei und brachte im Schlussabschnitt mit einem weiteren 11:0-Run entscheidende Distanz zwischen sich und die Gäste aus Ostwestfalen (87:66, 33. Minute). Auf der Zielgeraden war es Paul Giese vorbehalten, die magische 100er-Marke mit einem Dunking zu knacken - sehr zur vielumjubelten Freude der 517 Zuschauer auf den Rängen der Krollmann Arena.
Hatte Hagen von Paderborn in der ersten Hälfte nach 49 Zähler eingeschenkt bekommen, wurden die Baskets nach dem Seitenwechsel nur noch 32 weitere Punkte gestattet.
Gleichzeitig trieb Dominik Spohr seine Mannschaftskollegen mit seiner offensiv besten Leistung unermüdlich nach vorn. Der Kapitän markierte mit 22 Punkten eine neue persönliche Saisonbestleistung, wobei er fünf seiner acht Dreierversuche verwandelte (62,5 Prozent Trefferquote) und in Summe auf einen Effektivitätswert von 24 kam.
Das Hinspiel hatten die "Feuervögel" noch mit 72:73 verloren, sich nun aber neben dem elften Saisonsieg auch den direkten Vergleich gegen die NRW-Nachbarn gesichert.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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