2. Basketball-Bundesliga
Phoenix erwartet Tigers unter neuer Leitung

Der 21. Spieltag der 2. Basketball Bundesliga ProA steht kurz bevor und Phoenix Hagen bekommt Besuch von den Tigers Tübingen. Am Samstag, 2. Februar, ist um 19 Uhr Sprungball in der Krollmann Arena. Neben einer spannenden ProA-Partie wird in der Halbzeitpause wieder ein Spiel der Grundschulliga stattfinden. Die Kids der Grundschule Emst treten gegen die kleinen Schützen der Janusz-Korzak-Schule an und freuen sich über zahlreiche Unterstützung auf der Tribüne.

Zuletzt trafen Hagen und Tübingen Anfang November aufeinander. Phoenix Hagen noch unter der Leitung von Kevin Magdowski und Tübingen mit Headcoach Alexander Nadjfeij. 113:87 trennte man sich damals und Tübingens Guard Tylor Laser zeigte mit 29 Punkten seine bislang beste Saisonleistung. Drei Monate später haben beide Teams neue Headcoaches, die Tigers haben zu Jahresbeginn mit Georg Kämpf einen alten Bekannten verpflichtet und die Feuervögel sind mit Chris Harris auf gutem Kurs. Zum Einstand konnten Kämpf und seine Mannschaft das TEAM EHINGEN URSPRING 94:87 bezwingen.
Tübingens Shooting Guard Reed Timmer sorgt pro Partie für durchschnittlich 17,2 Punkte und ist damit nicht nur Topscorer seines Teams sondern aktuell zweitbester Werfer der gesamten Liga. Tylor Laser erzielt durchschnittlich 13,9 Punkte und gibt 6,1 Assists. Doch auch die großen Tiger weisen starke Zahlen auf: Mit Enosch Wolf hat Tübingen einen der erfahrensten und besten ProA-Center im Kader. Wolf kommt im Schnitt auf 14,2 Punkte und 8,3 Rebounds.
Phoenix Hagen Co-Trainer Alex Nolte: „Unsere Jungs haben das Spiel aus der Hinrunde noch in den Köpfen und wollen sich gerne dafür revanchieren. Reed Timmer und Tylor Laser haben es uns da sehr sehr schwer gemacht und auch jetzt sind die Tübinger noch die beste Dreier-Mannschaft der Liga. Wir müssen daher vor allem durch die Defensive in Spiel finden. Stand heute ist die Mannschaft gesundheitlich top fit und motiviert – auch wenn wir nach dem Sieg auf Schalke lieber nicht so lang auf das nächste Spiel gewartet hätten.“

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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