2. Handball-Bundesliga: VfL Eintracht Hagen in Nordhorn chancenlos

HSG Nordhorn-Lingen – VfL Eintracht Hagen 26:21 (14:10)

Eine „verdiente Niederlage“, so Cheftrainer Niels Pfannenschmidt, kassierte der VfL Eintracht Hagen bei seinem Gastspiel bei der HSG Nordhorn-Lingen. Allerdings waren die Grün-Gelben auch extrem geschwächt an den Start gegangen. So fehlte Dragan Tubic aus privaten Gründen, Jonas Dell musste nach wenigen Minuten mit Leistenproblemen passen.

Bis zum 4:3 (10.) gestaltete sich die Anfangsphase ausgeglichen. Doch danach hatten die Gastgeber einen Lauf, legten bis auf 7:3 (16.) vor. Bis zum Pausentee verteidigten die Grafschafter diesen Vorsprung. Nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren über weite Strecken die tonangebende Mannschaft, ehe die Partie beim 17:19 (47.) zu kippen schien. Doch ein vergebener Siebenmeter von Daniel Mestrum und einige technische Fehler ließen die HSG wieder davonziehen.

„Es war eindeutig zu wenig, was wir hier abgeliefert haben, um in Nordhorn zu gewinnen“, befand Pfannenschmidt nach dem Schlusspfiff. Gegen die sehr starke Defensive der Nordhorner blieb vor allem der Rückraum der Eintracht blass. Einzig Torhüter Tobias Mahncke und Andreas Bornemann verdienten sich gute Noten. „Wir sind nach dem erfolgreichen Saisonstart wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen“, resümierte Pfannenschmidt abschließend.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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