Geschichtskultur
Technik im Großformat: Führungen durch das Koepchenwerk finden am Wochenende statt
Heute kommt er aus jeder Steckdose: Der Strom in unseren Wohnungen und Häusern. Aber vor noch gut 70 Jahren war dies keine Selbstverständlichkeit. Erst in den Jahren zwischen 1950 und 1970 war der Großteil der deutschen Haushalte an das Stromnetz angeschlossen und nutzte es.
Voraussetzung dafür war die Nutzung von Wechselstrom in flächendeckenden, überregionalen Stromnetzen. Das Pumpspeicherkraftwerk Koepchenwerk in Herdecke spielte bei dieser Entwicklung eine bedeutende Rolle. Besucher haben am Samstag (26.06.) und am Sonntag (27.06.) Gelegenheit, bei einer Führung der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur mehr über die Geschichte der deutschen Energiewirtschaft zu erfahren. Im Maschinenhaus des Koepchenwerks erwartet sie historische Technik im Großformat, an dem anschaulich das Prinzip der Energiegewinnung deutlich wird.
Führungen am Wochenende
Samstag (26.06) und Sonntag (27.06) finden von jeweils 11 bis 17 Uhr stündliche Kurzführungen (ca. 45 Minuten; letzte Führung startet um 16 Uhr).
Die Kosten der VEranstaltung laufen nach dem Prinzip „Pay-what-you-want“ (Zahle, was du willst).
Die Vorlage eines negativen Corona-Tests sowie eine Terminvereinbarung sind nicht erforderlich.
Es gilt Maskenpflicht im Koepchenwerk, die Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen sind einzuhalten.
Weitere Informationen unter www.industriedenkmal-stiftung.de
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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