Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Fahrrad-Rundtour über 92km von Hagen durch das niederbergische Hügelland per Video in 34 Min.

Mittelalterliche Burgruine Hardenstein in Witten. Die Wasserburg wurde zwischen 1345 und 1354 erbaut. Im 16. Jahrhundert war sie noch bewohnt. Im 18. Jahrhundert, nachdem sie aufgegeben worden war, verfiel die Anlage. Ab 1975 wurde die Burg von der Stadt Witten gepachtet. | Foto: Ulrich Rabenort
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  • Mittelalterliche Burgruine Hardenstein in Witten. Die Wasserburg wurde zwischen 1345 und 1354 erbaut. Im 16. Jahrhundert war sie noch bewohnt. Im 18. Jahrhundert, nachdem sie aufgegeben worden war, verfiel die Anlage. Ab 1975 wurde die Burg von der Stadt Witten gepachtet.
  • Foto: Ulrich Rabenort
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Nach Vorstellungen einiger Flachetappen-Touren, steht nun eine längere Distanz mit dem Rad an. Auch die Höhenmeter haben es bei dieser Streckenführung in sich. Zwar keine 10%igen Steigungen, aber eine stetig steigende Rad-Trasse.
Die Route führt zunächst zur mittelalterlichen Burgruine Hardenstein in Witten, anschließend halb um den Kemnader Stausee. Auf einer ehemaligen Bahntrasse durch den Schulenbergtunnel zum höchsten Punkt der Tour über Sprockhövel nach Haßlinghausen. Zurück über die ehemalige Elbschebahntrasse nach Wengern. Über Wetter geht es weiter zum Wasserschloss Werdringen in Hagen. Von dort zurück zum Startpunkt in das untere Hagener Lennetal.

Nach angenehmen und leichtem Fahren ist das erste Zwischenziel nach ca. 22km erreicht. Über den Ruhrtalradweg, vorbei an der Zeche Nachtigall, zur mittelalterlichen Burgruine Hardenstein direkt an der Ruhr und gegenüber dem früheren königlichen Schleusenwärterhaus gelegen.
Video-Luftbilder zeigen u.a. die Ruine mal aus einer anderen Perspektive.

Da momentan der Fährbetrieb an der Schleuse Herbede über die Ruhr noch nicht in Betrieb ist, geht es rund 1km zurück über die neu restaurierte Fuß- und Radbrücke zum Stahlwerk Witten.
Auf einem Radweg entlang der Straße und danach wieder auf Radwegen, taucht der Kemnader See  auf. Dieser wird halb umrundet, um dann weiter bis Hattigen über den Ruhrtalweg zu gelangen.

Ab Hattingen führt die Route über eine ehemalige Bahn-Trasse rund 9km hinauf nach Haßlinghausen auf 350Hm. Zwischenzeitlich geht es durch den Schulenbergtunnel mit einer Länge von 195m.

Über die Höhen zieht sich die Route einige km weit durch Wiesen und Wälder, bevor in Leveringhausen der "Radabstieg" hinunter über die frühere Elbschebahntrasse nach Wengern führt.

Von dort geht es über den Ruhrtalweg wieder durch die Ruhrauen bis Wetter und weiter zum Wasserschloss Werdringen nach Hagen. Entlang von Ruhr und Lenne wird das untere Lennetal, nach 92km mit insgesamt 580Hm, in Hagen wieder erreicht.
p.s.: Die Ruine heißt Hardenstein und nicht wie fälschlicherweise im Vorspann Hardenberg

Autor:

Ulrich Rabenort aus Hagen

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