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"Erste Mal In...": Kopflos durch Krakau - Bürgerreporter entdeckt Städte zum ersten Mal

Zum ersten Mal in Krakau. Was die Stadt zu bieten hat, zeigt die nun folgende Bildergalerie. Viel Spaß beim anschauen. | Foto: Patrick Jost
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  • Zum ersten Mal in Krakau. Was die Stadt zu bieten hat, zeigt die nun folgende Bildergalerie. Viel Spaß beim anschauen.
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"Erste Mal In..." Krakau war Bürgerreporter Patrick Jost. In einer neuen Report-Reihe berichtet er von den Städten dieser Welt, Europa oder Orten in der nahen Umgebung. Vorraussetzung ist nur, dass er vorher noch nie dort gewesen ist.
Im Auftakt der Reihe "Erste Mal In..." besuchte er die Innenstadt von Krakau, welche trotz schlechtem Wetter einiges zu bieten hatte.

Als ich zum ersten Mal polnischen Boden betrat, dachte ich mir nur: "Ganz schön nass hier." Denn bei meinem Besuch in Krakau goss es wie aus Kübeln. Anstatt sich davon abschrecken zu lassen ging es direkt vom Flughafen mit dem Bus in die Innenstadt, auf einen der wenigen Busparkplätze in Krakau. Dieser liegt direkt an der Weichsel und gibt den Blick auf ein Denkmal und der gigantischen Wawel-Kathedrale frei.
Von hier aus ging es zu Fuß in die Innenstadt, vorbei an einem Grünstreifen welcher einmal um die Innenstadt führt und das „Frederic Chopin Monument“ beherbergt. Dieser Springbrunnen erinnert an den polnischen Komponisten und Klavierpädagoge Frederic Chopin.
Verwundert betrat ich dann den Hauptmarkt, da ich hier von einer Skulptur in Form eines abgetrennten Kopfes begrüßt wurde. Bei dieser handelt es sich um eine Skulptur vom Künstler Igor Mitoraj. Dieser nahm sich gerne der Thematik Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers an.
Doch nicht nur Skultpuren sind auf dem Hauptmarkt in Krakau zu finden, sondern auch Gebäude. Überragt wird der große Platz von den imposanten, rund 70 Meter hohen Rathausturm.
In den Krakauer Tuchhallen befinden sich Läden die allerhand Volkskunst verkaufen, aber auch Mitbringsel für Touristen anbieten. Auf der anderen Seite der Tuchhallen thronte die riesige katholische Marienkirche. Die aus zwei Türmen bestehende Kirche ist für Besucher geöffnet und kann begangen werden. Auch auf dem Platz zu finden ist das Adam Mickiewicz Monument. Wenn ich das richtig verstanden habe, geht das auf einen polnischen Barden zurück.

„Kazimierz“ - Das jüdisches Viertel

Natürlich wurde auch das jüdische Viertel „Kazimierz“ besucht. Hier reihen sich alte Synagogen aneinander und man erfährt eine Menge über das jüdische Leben in Krakau vor, während und auch nach den Kriegszeiten. In dem jüdischen Viertel von Krakau hat Steven Spielberg sogar Teile für den Film „Schindlers Liste“ gedreht, zumal sich die Geschichte um Oskar Schindler ja in der Region um Krakau ereignet hatte.
Die alte Synagoge ist, wie der Name es schon vermuten lässt, eine der ältesten Synagogen in Krakau und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Dieses Viertel kann man, wie auch die anderen Stadtteile in Hagen begehen oder bei einer der zahlreichen Stadtrundfahrten entdecken.
Mir selbst hat die Stadt sehr gut gefallen und ich kann mir vorstellen, demnächst mal wiederzukommen. Dann hoffentlich bei besserem Wetter.

Wer mehr aus Krakau sehen möchte, kann nin die große Bildergalerie genießen, wo viele der schon erwähnten Sehenswürdigkeiten zu begutachten sind. 

Autor:

Patrick Jost aus Gevelsberg

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