Führungen beleuchten Geschichte und Funktionsweise
Einblicke ins Koepchenwerk
Die Maschinenhalle des Pumpspeicherkraftwerks Koepchenwerk ist zahlreichen Wanderern, Spaziergängern und Radfahrern von außen bekannt. Auch von Weitem ist das Industriedenkmal, das in den Jahren 1927 bis 1930 entstand, gut sichtbar. Am Wochenende gibt es Gelegenheit, im Rahmen von Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur mehr als nur einen Blick in das Innere des Monuments zu werfen und es besser kennenzulernen.
Die rund 160 Meter lange Halle beherbergt einen imposanten Maschinensatz. Auch er stammt aus dem Entstehungsjahr des Kraftwerks und besitzt aufgrund seiner Authentizität eine besondere Bedeutung. Besucher erfahren, wie das Zusammenspiel aus Wasser, Pumpen, Generatoren und Turbinen funktionierte.
Von einer Empore in der Halle aus haben Besucher einen guten Überblick auf die Ausmaße des Maschinenensembles. Gut ablesbar an verschiedenfarbigen Maschinenteilen sind die Zusammenhänge und Funktionen. Die Besucher erfahren, welchem Prinzip das Pumpspeicherkraftwerk zugrunde liegt und weshalb die Idee von Arthur Koepchen, Namensgeber und damaliger RWE-Vorstand, für seine Zeit bahnbrechend war und bis heute Bestand hat.
Führungen
Samstag, 15. Juli, und Sonntag, 16. Juli, jeweils um 14 und 15 Uhr
Dauer: ca. 45 Minuten
Preis: 5 Euro pro Person, Kinder unter 12 Jahren frei
Adresse: Koepchenwerk, Im Schiffwinkel 43, 58313 Herdecke
Treffpunkt: Haupteingang Seeseite Koepchenwerk (am „Glaskasten“)
Weitere Informationen unter www.industriedenkmal-stiftung.de
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.