Kraftwerk
Blick auf vier Maschinensätze: Führung über das Industriedenkmal Koepchenwerk
Besucher können am Sonntag, 17. November, das Industriedenkmal Koepchenwerkin Herdecke bei einer Führung der Stiftung Industriedenkmalpflege und
Geschichtskultur entdecken.
Sowohl die Architektur des Kraftwerkes, das zwischen 1927-30 erbaut wurde,
als auch die technischen Anlagen sind in einem nahezu authentischen
Zustand erhalten geblieben.
Zum Maschinenpark zählen vier Maschinensätzebestehend je aus Turbine, Generator, Anwurfturbine mit Kupplung und
Pumpe. Besucher erfahren wie das Prinzip eines Pumpspeicherkraftwerks
funktioniert, weshalb das Koepchenwerk stillgelegt wurde und es heute als
national bedeutendes Denkmal der Energiewirtschaft gilt.
Mit Beginn des 20. Jahrhunderts breitete sich Elektrizität im privaten und
öffentlichen Leben zunächst sehr zögerlich aus. Der meiste Strom ging in die
Industrie. Wieso die Leistung des Koepchenwerks zu Beginn jedoch nicht alle
Fachleute zufriedenstellte, wer der große Abnehmer der gewonnenen Energie
war und welche Pläne Arthur Koepchen, der Namensgeber des Kraftwerks,
hatte, auch davon wird die Rede sein.
Führung Pumpspeicherkraftwerk Koepchenwerk
Die 90 Minütige Führung am Sonntag, 17. November startet um 14 Uhr und kostet acht Euro pro Person. Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt. Treffpunkt ist der Haupteingang Koepchenwerk, Im Schiffwinkel 43, 58313 Herdecke.
Wichtige Hinweise:
Festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung werden empfohlen.
Vor Ort am Koepchenwerk sind keine Parkplätz vorhanden.
Weitere Informationen unter www.industriedenkmal-stiftung.de
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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