“Foto-Wanderung“-Teil 1
Auf verschneiten Höhen und am alten Stausee: Foto-Wandern im Nahmerbachtal
Kamera ins Gepäck und ab auf die Wanderwege des Landes, lautet das Motto der kleinen Reihe “Foto-Wanderungen.“ Im ersten Teil geht es von Hagen-Hohenlimburg durch das Nahmerbachtal und über verschneite Höhen. Außerdem trifft man auf die Geschichte des Koenig-See von 1955, von dessen Spuren noch heute einiges zu Sehen ist.
Doch bevor man die Stelle des ehemaligen Stausees erreicht, heißt es erstmal bergauf wandern. Von einem Parkplatz oberhalb des Werkhofs führt der Nahmer Rundwanderweg zum Schloss Hohenlimburg und gibt den Blick auf den "Wasserturm der keiner mehr ist" frei.
Vom Schloss aus folgen wir dem runden, weißen Kreis. Weiß ist auch die Schneepracht die auf den Bäumen und Ästen langsam vor sich hinschmilzt und mit smatschenden Geräuschen zu Boden fällt.
Am Hang längs führt der Weg in das Tal der Nahmer.
Unten angekommen findet man endlich den Nahmerbach. Und trifft am Lahmen Hasen auf die Geschichte des Koenigsee.
Die Geschichte eines Stausees
Schaut man von oben in das Bachtal erkennt man ganz klar wo der Stausee, welcher nach Heinrich Koenig benannt wurde und der Kühlwasser für die Firma WURAG lieferte, seine Ufergrenzen hatte. 1995 wurde der See abgelassen, Überreste des Dammes sind aber heute noch sichtbar.
Der Weg selbst führt nun hoch hinaus auf den Timmerberg. Hier konnte man etwas mehr Schnee-Wald genießen.
Dann, nach ca. 11 Kilometer ging es über den ... wieder abwärts nach Hagen-Hohenlimburg. Ein Blick auf das Schloss inklusive.
Der Nahmer Rundwanderweg hat eine Länge von ca. 12,1 Kilometer und man sollte rund 2 bis 3 Stunden für eine gemütliche Runde einplanen.
Was entlang des Wanderweges zu sehen gab, zeigt nun die folgende Bildergalerie. Viel Spaß beim anschauen.
Autor:Patrick Jost aus Gevelsberg |
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