Was macht die Arbeit von Archäologen aus?
Archäologie hautnah im Wasserschloss: Führung durchs Museum in Werdringen

Das Wasserschloss Werdringen.  | Foto: Archiv

Was macht die Arbeit von Archäologen aus? Wo und wie finden Archäologen Objekte von alten Kulturen? Warum graben Archäologen manchmal nach Sachen, die nur ein paar Jahrzehnte alt sind? Antworten auf diese Fragen erhalten Interessierte während der Themenführung „Archäologie hautnah“ am Sonntag, 2. August, um 15 Uhr im Museum Wasserschloss Werdringen.

Beim Rundgang durch das Museum erzählt ein Archäologe von seiner Tätigkeit und berichtet bei zahlreichen Objekten von den Fundzusammenhängen. Zudem erklärt er, welche Erkenntnisse über frühere Kulturen aus den Funden zu gewinnen sind. Einen Schwerpunkt der Führung bildet die Grabung an der Blätterhöhle in Hagen. Hier wurden die Knochen der ältesten modernen Menschen in Westfalen gefunden. Zum Teil sind die Knochen mehr als 11.000 Jahre alt. Für die Archäologie ist die Fundsituation an der Blätterhöhle ein Glücksfall, der für Erkenntnisse über das Leben in der Steinzeit sorgt. Die Grabungen an und in der Blätterhöhle sowie deren Ergebnisse finden europaweit Beachtung, erfolgen jedoch unter schwierigsten Bedingungen.
Die Führung richtet sich an Erwachsene und Kinder ab zwölf Jahren. Die Teilnahme kostet für Erwachsene drei Euro und für Kinder 1,50 Euro zuzüglich des Museumseintritts. Eine Anmeldung unter Tel. 02331/2072740 ist erforderlich. Das Wasserschloss Werdringen. Foto: Archiv

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Lokalkompass Hagen aus Hagen

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