Krisenstab der Stadt Hagen mahnt zur Vorsicht:
„Tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz!“
Die Zahlen der Neuinfektionen mit dem Coronavirus steigen – in ganz Deutschland sowie in Hagen. Auch an Hagener Schulen und Kitas treten vermehrt Fälle auf. Der Krisenstab der Stadt Hagen weist alle Hagener aus diesen Gründen ausdrücklich darauf hin, die Corona-Pandemie ernst zu nehmen, Abstand zu halten, konsequent einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen sowie geltende Hygiene- und Schutzmaßnahmen zu beachten.
„Aktuell gibt es an rund 14 Schulen und Kitas Coronafälle. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vor, nach und insbesondere während des Schulunterrichtes kann die Verbreitung des SARS-CoV-19 unter Schülern und Lehrern stark eindämmen“, sagt Dr. Anjali Scholten, Leiterin des Gesundheitsamtes. „Die Wahrscheinlichkeit, das Virus zu übertragen, steigt bei intensivem und direktem Sprechkontakt in geschlossenen Räumen. Daher empfehlen wir, in solchen Situationen dringend eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.“ Zuletzt hat es neue Infektionsfälle an der Henry-van-de-Velde-Schule, an der Freien Evangelischen Schule Hagen sowie an der Kita Kinderland gegeben. Aktuell befinden sich im Kontext von Coronafällen an Schulen und Kitas in Hagen rund 500 Personen in Quarantäne.
„Die Corona-Pandemie hat für uns alle zu vielen Entbehrungen und Einschränkungen geführt und wird leider auch weiterhin noch dazu führen. Ich bitte die Hagenerinnen und Hagener ausdrücklich darum, durchzuhalten und sich vorsichtig und vernünftig zu verhalten, damit wir in Hagen weiterhin die Krise meistern und möglichst gesund durch die kalte Jahreszeit kommen“, sagt Oberbürgermeister Erik O. Schulz in seiner Funktion als Leiter des Krisenstabs.
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
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