Zoobesuch und Freibad
Starke „Rollidays“: Ferien-Aktion mit 1:1-Betreuung der Stiftung Volmarstein

„Rollidays“ – so heißt ein spezielles Ferien-Angebot für Kinder, die in der Evangelischen Stiftung Volmarstein wohnen. Zwei Wochen lang gab es für diese Mädchen und Jungen, die aufgrund einer Mehrfachbehinderung im Rollstuhl sitzen, täglich eine besondere Aktion. Es sind Kinder, die aufgrund ihres schweren Handicaps nicht beim inklusiven Bauspielplatz mitmachen können. | Foto: Stiftung Volmarstein
  • „Rollidays“ – so heißt ein spezielles Ferien-Angebot für Kinder, die in der Evangelischen Stiftung Volmarstein wohnen. Zwei Wochen lang gab es für diese Mädchen und Jungen, die aufgrund einer Mehrfachbehinderung im Rollstuhl sitzen, täglich eine besondere Aktion. Es sind Kinder, die aufgrund ihres schweren Handicaps nicht beim inklusiven Bauspielplatz mitmachen können.
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Für Kinder mit schwerer Behinderung, die nicht beim Bauspielplatz mitmachen können, gibt es in der Stiftung Volmarstein die „Rollidays“. „Rollidays“ – so heißt ein spezielles Ferien-Angebot für Kinder, die in der Evangelischen Stiftung Volmarstein wohnen.

Zwei Wochen lang gibt es für diese Mädchen und Jungen, die aufgrund einer mehrfachbehinderung im Rollstuhl sitzen, täglich eine besondere Aktion. „Die ,Rollidays‘ haben wir uns als Event für Kinder ausgedacht, die aufgrund ihres schweren Handicaps nicht beim inklusiven Bauspielplatz mitmachen können“, erklärt Teambeauftragte Dörte Bremenkamp. Eine Tour zum Streichelzoo auf dem Wittener Hohenstein, ein Tag im Wetteraner Freibad, hoch hinaus im Hochseilgarten auf dem Stiftungs-Zentralgelände oder ein Besuch im Dortmunder Tierpark – das sind Aktionen der Rollidays, die in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfanden. Für die Mitarbeitenden der Stiftung ist diese Ferien-Aktion eine besondere Herausfordereng. „Die Kinder benötigen aufgrund ihrer schweren Behinderung meistens eine 1:1-Betreuung“, erklärt Dörte Bremenkamp. Daher finden die Ausflüge in Kleingruppen von vier Kindern statt. Unterstützt werden die hauptamtlichen Heilerziehungspfleger, Kinderkrankenschwestern oder Gesundheitsund Krankenpfleger stets von diakonischen Helfern und Ehrenamtlichen.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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