Bäume drohen zu stürzen
Spezialunternehmen sichert Hang oberhalb der B7

Foto: Lokalkompass

HAGEN. Voraussichtlich ab Donnerstag, 17. Februar (je nach Sturmlage), werden im
Steilhang oberhalb der B7/Hohenlimburger Straße/Ecke Zur Hünenpforte abgestorbene und trockene Bäume gefällt. Die Bäume drohen abzubrechen und auf die darunterliegende B7 zu fallen.

Auftraggeber dieser Maßnahme ist der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen.
Da der Steilhang nicht begehbar ist, wurde ein Spezialunternehmen beauftragt, das per Seilklettertechnik die Bäume erreichen und bearbeiten kann. Soweit es die Verkehrssicherheit erlaubt, sollen die gefällten oder gekappten Bäume im Hang verbleiben und somit in dem Naturschutzgebiet „Mastberg und Weißenstein“ / FFH-Gebiet „Kalkbuchenwälder bei Hohenlimburg“ für eine Anreicherung an Totholz sorgen. Der Wald wird sich durch die Maßnahme verjüngen.
In den entstehenden Lichtkegeln werden sich junge Bäume ansiedeln und die bereits vorhandene Naturverjüngung die Lücken füllen. Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW hofft, dass die nächste
Generation an Bäumen bereits an den zunehmend trockeneren Standort angepasst sein wird. Die Maßnahme ist mit der Unteren Naturschutzbehörde bei der Stadt Hagen abgestimmt.

Für die Maßnahme, die Ende Februar abgeschlossen sein wird, muss die B7 zeitweise halbseitig gesperrt werden.

Autor:

Julia Wienecke-Berta aus Hagen-Vorhalle

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