Ramadan
Oberbürgermeister Erik O. Schulz und Integrationsrat erinnern an Corona-Regeln
Für gläubige Muslime beginnt am Montagabend, 12. April, weltweit der Fastenmonat Ramadan. Auch viele muslimische Hagener werden in diesem Jahr dieser religiösen Pflicht nachkommen.
"Der Ramadan ist ein Monat des Zusammenkommens", unterstreicht Oberbürgermeister Erik O. Schulz, "das ist in diesem Jahr, auch wenn es schwerfällt, leider nur bedingt möglich." Das gemeinsame Fastenbrechen, das abends von vielen Gläubigen normalerweise in der Gemeinschaft gefeiert wird, birgt ein besonders hohes Risiko zur Infektion im privaten Bereich.
"Jede größere Zusammenkunft stellt eine zusätzliche Gefahr für Sie, Ihre Familien, Freunde und für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt dar", betont Özlem Basöz, stellvertretende Vorsitzende des Hagener Integrationsrates, "stattdessen hoffen wir, dass viele von Ihnen virtuell zum Gebet oder zum Fastenbrechen zusammenkommen."
Auch die konsequente Einhaltung der bekannten Abstands- und Hygieneregeln zur Verhinderung von Neuinfektionen - mindestens 1,5 Meter Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Masken tragen und lüften - ist weiterhin zwingend notwendig.
Alle aktuellen Infos und Regeln rund um die Corona-Pandemie in Hagen finden Interessierte auf www.Hagen.de.
Das gemeinsame Grußwort zum Ramadan von Oberbürgermeister Erik O. Schulz und Özlem Basöz, stellvertretende Vorsitzende des Hagener Integrationsrates, sowie die Übersetzungen in die Sprachen Türkisch, Arabisch und Bosnisch lassen sich ebenfalls unter https://www.hagen.de/nachlesen. Weitere Übersetzungen in die Sprachen Persisch, Kurdisch und Albanisch folgen in Kürze.
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
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