Im Hagener Stadtgebiet
Menschen mit Migrationshintergrund werden aufgeklärt: Ordnungsamt und Quartiersmanagement informieren über Corona-Schutzverordnung
Menschen mit Migrationshintergrund über die Ansammlungsverbote aufklären: Das ist das gemeinsame Ziel von Ordnungsamt und Quartiersmanagement des Fachbereichs Jugend und Soziales der Stadt Hagen, die am Dienstag (31. März) bereits zum zweiten Mal im Stadtgebiet unterwegs waren, um über die Regelungen der Corona-Schutzverordnung zu informieren.
Das Team aus Mitarbeitern des Stadtordnungsdienstes und des Quartiersmanagements sprach dabei gezielt mehrsprachig Personenkreise mit südosteuropäischem Hintergrund an, um sie auf die aktuellen Ausgangs- und Ansammlungsregeln hinzuweisen. Im Fokus standen vor allem bekannte öffentliche Plätze in Hagen, wo sich in den vergangenen Tagen immer wieder größere Gruppen trotz Ansammlungsverbot aufgehalten hatten.
Darüber hinaus suchte die Einsatzgruppe in der vorherigen Woche ebenfalls Menschen mit südosteuropäischem Hintergrund und geringen Deutschkenntnissen in ihren Wohnungen auf, um sie über die bestehenden Regelungen zur Corona-Schutzverordnung aufzuklären. Der Personenkreis sowie die Wohnanschriften sind den Mitarbeitern des Quartiersmanagements aus ihrer täglichen Arbeit bekannt, was für solche Aktion von großem Vorteil ist. Weitere Aufklärungsaktionen dieser Art sind zweimal pro Woche an verschiedenen Nachmittagen geplant.
Die Stadt Hagen informiert auf ihrer Sonderseite www.hagen.de/corona aktuell in zwölf verschiedenen Sprachen über das Thema Coronavirus in Hagen.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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