Kälte-Tipps: Wasserleitungen vor Frost schützen!

Achtung: Die frostigen Zeiten können auch Schäden an eingefrorenen Wasserzählern und Hausanschlussstellen hinterlassen. Foto: Lokalkompass Gladbeck
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In den Wintermonaten müssen Wasserleitungen besonders geschützt werden. Vor allem jetzt, wo die Temperaturen noch einmal so richtig gefallen sind. Es drohen Frostschäden - aber Hauseigentümer können vorbeugen.

Vor dem Hintergrund der derzeit beständig frostigen Temperaturen weist Mark-E, ein regionales Energieversorgungsunternehmen aus Hagen, insbesondere Hauseigentümer auf die Gefahren von Frostschäden bei Wasserleitungen hin.

Bei Beachtung folgender einfacher Regeln können Hausbesitzer ihre Wasserleitungen effektiv schützen und so teure Reparatur- oder Instandhaltungskosten und Versorgungsunterbrechungen vermeiden:

Fenster und Türen schließen!

- In Kellerräumen, die mit Wasserleitungen oder Wasserzählern ausgestattet sind, sollten alle Fenster und Außentüren während der Wintermonate geschlossen bleiben. Bei niedrigen Außentemperaturen kann ein Kellerraum ansonsten binnen kurzer Zeit extrem auskühlen.

Isoliermaterial verwenden!

- In jedem Raum, der frostanfällig ist, sollten sämtliche Wasserleitungen und -zähler mit entsprechendem Isoliermaterial geschützt werden.

Leitungen entwässern!

- Alle Wasserleitungen im Außenbereich – zum Beispiel bei Wasseranlagen wie Schwimmbecken, Teichen oder Springbrunnen – sowie in ungeheizten Garagen oder Außenwänden des Hauses sollten zeitig vor Frosteinbrüchen entwässert werden. Wichtig ist hierbei, dass der Wasserhahn nach der Entleerung auch wieder geschlossen wird.

Erdgasheizung richtig einstellen!

- Auch bei der Programmierung der Erdgasheizung sind vorbeugende Maßnahmen möglich: Die Einstellung sollte hierbei so gewählt werden, dass bei längerer Abwesenheit der Hausbewohner und auftretenden Minustemperaturen keine Heizkörper einfrieren können.

An den Fachmann wenden!

Ist trotz aller Vorbeugung dennoch ein Frostschaden aufgetreten, rät Mark-E den Hausbesitzern, nicht zur Selbsthilfe zu greifen, sondern Fachleute einer Installationsfirma zu kontaktieren.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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