Heute: Podiumsdiskussion zum Thema „Migration und Integration - Bildungsnotstand in Hagen!?“

Seit September 2017 versuchen aktuell 13 hochengagierte Lehrkräfte, die von verschiedenen Schulformen der Sekundarstufe I abgeordnet wurden, im Gebäude der ehemaligen Wilhelm-Busch-Schule Halden über 100 zugewanderten Schülerinnen und Schüler grundlegende Hilfestellungen und Bildungsangebote zu bieten, damit deren Integration in unsere Gesellschaft gelingen kann.
Abgesehen von den schwierigen personellen und organisatorischen Bedingungen hat die GEW Hagen viele Fragen an die Verantwortlichen im Regierungsbezirk Arnsberg und in der Stadtverwaltung Hagen: Wie sieht die Zukunft dieses schulischen Provisoriums aus, das eigentlich eine Übergangslösung für ein Jahr sein sollte? Wo und wie werden die jetzigen Schülerinnen und Schüler zu Beginn des nächsten Schuljahres unterrichtet werden? Sind die aufnehmenden Schulen darauf vorbereitet?

GEW-Stadtverband führt darum in Kooperation mit dem DGB Hagen eine Veranstaltung durch zum Thema „Migration und Integration: Bildungsnotstand in Hagen!?“

Termin:
Dienstag, 17. April 2018
Ort:
Villa Post, Wehringhauser Straße 38, 58089 Hagen
Zeit:
19 Uhr

Die GEW sucht die Diskussion mit den bildungspolitisch Verantwortlichen und allen Interessierten in Hagen und fordert Aufklärung der anstehenden Fragen.Ihre Teilnahme an der Podiumsdiskussion haben zugesagt:

• MDin Blasberg-Bense (Ministerium für Schule und Bildung NRW)
• LRSDin Butzke-Rudzynski (BR Arnsberg Generalie Integration)
• RRin Zerbo-Jonigk (BR Arnsberg Realschulen)
• Dorothea Schäfer (GEW-Vorsitzende NRW)
• Stefan Marx (DGB-Vorsitzender Region Ruhr-Mark)
• Jochen Becker (Stadt Hagen, FB Bildung)