Todesfälle gehen zurück
Hagen in Zahlen: Geburten, Vornamen und Trauungen im Jahr 2021
Wie nach jedem Jahreswechsel werden sich die Zahlen der Stadt Hagen angeschaut. So, auch im Jahr 2021. Wie viele Geburten gab es? Was sind die beliebtesten Vornamen? Wie sind die Zahlen bei den Eheschließungen?
Erfreulich; Die Zahlen der Todesfälle sind trotz zweitem Coronapandemie-Jahr rückläufig und die Geburten erreichen fast das Niveau des Vorjahres.
So erblickten im vergangenen Jahr 1296 neue Hagenerinnen und Hagener - nur fünf weniger als im Vorjahr - erblickten 2021 in der Volmestadt das Licht der Welt. Zwei Vornamen waren im vergangenen Jahr besonders beliebt: 18 Mädchen erhielten von ihren Eltern den Vornamen Maia/Maja/Maya. Bei den Jungen schafften es gleich zwei Namen auf den ersten Platz. Insgesamt 16 Mal wurden die Neugeborenen Milan genannt, genauso häufig entschieden sich die Eltern für den Namen Noa/Noah.
Auf den Plätzen zwei bis fünf der beliebtesten Mädchennamen befanden sich im vergangenen Jahr die Namen Lina (16 Mal), Sofia/Sophia (15 Mal) sowie jeweils mit einer Doppelbelegung auf Platz vier und fünf die Vornamen Hana/Hanna/Hannah und Mia (jeweils 12 Mal) sowie Emma und Leni (jeweils 11 Mal).
Bei den beliebtesten Jungennamen belegten folgende Namen die Plätze zwei bis fünf: Leo (15 Mal), gefolgt von den beiden Namen Lukas/Lucas und Mateo/Matteo/Mattheo (jeweils 13 Mal) auf Platz drei. Platz vier und fünf teilen sich jeweils mit einer Doppelbelegung die Namen Ben und David (jeweils 11 Mal) sowie Finn/Fynn und Henri/Henry (jeweils 10 Mal).
Über 600 Eheschließungen
639 Paare sagten im vergangenen Jahr in Hagen "Ja!" zueinander. Zum Vergleich: Im Vorjahr wurden 781 Eheschließungen beim Hagener Standesamt angemeldet. 70 Mal wurde das Eheversprechen 2021 im Rahmen einer Ambientetrauung gegeben. Diese finden an besonderen Orten im gesamten Hagener Stadtgebiet, wie zum Beispiel in den Trauzimmern des Rathauses an der Volme und in Hohenlimburg, im Wasserschloss Werdringen, in der Märkischen Spezialitätenbrennerei in Dahl sowie im Schloss Hohenlimburg, statt.
Zahl der Todesfälle geht zurück
Die Zahl der verzeichneten Sterbefälle ging im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Während dem Standesamt Hagen im Jahr 2020 rund 2753 Todesfälle gemeldet wurden, belief sich die Zahl im vergangenen Jahr auf rund 2617 Meldungen. Das Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Personen war hierbei fast ausgeglichen.
Die durch das Hagener Standesamt erfassten Sterbefälle gelten immer für den Zeitraum zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember des jeweiligen Jahres.
Durch die Schließung der Verwaltung über die Feiertage kann es bei der Zahl der Meldungen zu leichten Abweichungen kommen.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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