Baustelle
Eröffnung verschoben -aber noch im Zeitplan: Autos rollen erst ab Februar 2020 über neue Bahnhofshinterfahrung
Eine gute und eine schlechte Nachricht gibt es jetzt zum Dauerbrenner Bahnhofshinterfahrung: Überraschend positiv ist die Tatsache, dass das Großprojekt nach gut sieben Jahren Bauzeit im vorgesehenen Kostenrahmen von rund 65 Millionen Euro abgewickelt werden kann. Weniger erfreulich ist dagegen die Verschiebung der Eröffnung vom Nikolaustag 2019 auf vermutlich Februar 2020. Vorausgesetzt es gibt einen milden Winter....
Eine solche Terminüberschreitung hält Baudezernent Henning Keune für durchaus verkraftbar und verweist auf den Kostenrahmen und die lange Bauzeit. Grund für die Verschiebung dürfte einerseits die Bummelei zu Beginn der Baumaßnahme sein und andererseits Probleme bei der Abdichtung der Brücke über die Ennepe. Außerdem muss der komplette Asphalt an der Einmündung Eckeseyer Straße noch einmal ausgetauscht werden, weil dort der Bitumanteil in der letzte Deckschicht zu hoch ist. Noch in diesem Monat soll die gesamte Deckschicht herausgefräst und erneuert werden. Vorausgesetzt das Thermometer sinkt nicht unter fünf Grad. Nachfolgeprojekte geraten durch die Verschiebung der Eröffnung der Bahnhofshinterfahrung nicht in Gefahr. Das gilt insbesondere für den Kreisverkehr an der Einmündung Eilper Straße/ Volmestraße, den kompletten Neubau der Marktbrücke sowie die Rampe hinauf zur B 54 hinter de Arbeitsamt.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.