Dr. Becker informiert
„Covid19 bei Kindern“: Expertentelefon für Eltern beim Allgemeinen Krankenhaus
Die SARS-CoV-2-Pandemie hält seit Monaten die Welt in Atem und bewegt quer durch alle Altersschichten. Dabei sind auch viele Eltern in Sorge: „Wie unterscheide ich Covid19 von den üblichen Infekten bei Kindern?“ oder auch „Was sollte ich bei einem Covid19-Verdacht bei meinem Kind beachten?“ oder auch „Muss ich jetzt mit jedem Schnupfen zum Kinderarzt?“.
Diese und andere Fragen zum Thema beantwortet Dr. Jan-Claudius Becker, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, gerne im persönlichen Telefongespräch am Donnerstag, 3. Dezember, im Rahmen des nächsten „AKH-Expertentelefons“. Unter dem Motto „Covid19 bei Kindern – was Eltern jetzt wissen müssen“ ist der Spezialist für die kleinsten, kleinen und größeren Patienten von 16.30 Uhr bis 18 Uhr unter der Tel. 02331/201-1555 zu erreichen.
„Auch wenn Kinder in der Regel keinen schweren Krankheitsverlauf durchmachen müssen, ist es wichtig, sich mit möglichen Szenarien auseinanderzusetzen“, betont Dr. Becker. Dabei spielen Übertragungswahrscheinlichkeiten genauso eine Rolle wie die aktuelle Infektionssituation in und rund um Hagen oder auch das rechtzeitige Erkennen einer möglichen Covid19-Infektion. So kann es neben den üblichen Symptomen wie hohem Fieber, Husten, Abgeschlagenheit auch zu einer plötzlichen Verschlechterung, Übelkeit und Erbrechen kommen. Welche Therapien dann bei Kindern sinnvoll sein können und welchen Stellenwert beispielsweise eine Impfung gegen Grippe in dieser Altersgruppe hat, erläutert der erfahrene Kinderarzt gerne im persönlichen Gespräch. Auch ganz individuelle Fragenstellungen rund um das Thema „Covid19 bei Kindern“ können besorgte Eltern hier stellen. „Ich freue mich darauf, Eltern in dieser aktuell sehr besonderen Situation weiterhelfen und vielleicht auch Bedenken und Nöte nehmen zu können“, so Dr. Becker weiter.
Die Aktionsreihe beschließt das Jahr am 10. Dezember mit dem Wiederholungsthema „Darmkrebsvorsorge – was ist zu beachten?“. Dieses war in der Telefonaktion Anfang November schon einmal thematisiert worden, aber aufgrund der hohen Nachfrage hatten nicht alle Anrufer die Gelegenheit zum Gespräch. Daher gibt das AKH zum Abschluss des Jahres allen Interessenten erneut die Möglichkeit, ihre Fragen rund um die Darmkrebsvorsorge zu stellen. Das AKH-Expertentelefon wird darüber hinaus im kommenden Jahr mit neuen Themen fortgesetzt.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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