Coronavirus-Patienten außerhalb der Praxen behandeln
COVID-19-Behandlungszentrum in Hagen nimmt seine Arbeit auf
Am heutigen Donnerstag, 2. April, wird im COVID-19-Behandlungszentrum in Hagen die Arbeit
aufgenommen.
Das Behandlungszentrum der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe(KVWL) in den Räumen des bisherigen KVWL-Diagnosezentrums (Selbecker Straße 185) soll die ambulante Versorgungsebene mit der Zielsetzung ergänzen, Coronavirus-Patienten sowie möglicherweise Infizierte außerhalb der Praxen der niedergelassenen Vertragsärzte zu versorgen und so mögliche Ansteckungsrisiken weiter zu minimieren.
Dr. Eckhard Kampe, Leiter der KVWL-Bezirksstelle Bochum / Hagen, dazu: „Den Zugangzum COVID-19-Behandlungszentrum gewähren weiterhin vordringlich die Haus- und Fachärzte vor Ort. Sie sollen via Telefon- bzw. Videosprechstunde die Personen identifizieren, die per Fax zur weiteren Behandlung im COVID-19-Behandlungszentrum angemeldet werden können. Der Zugang erfolgt darüber hinaus auf Zuweisung durch das Gesundheitsamt, den ärztlichen Notfalldienst und die Krankenhausambulanzen. Nach der Fax-Anmeldung erhalten die Patienten einen zeitnahen Termin per SMS oder Telefonanruf.“
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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