Das muss beachtet werden
Bundesweiter Warntag - mehr Infos zur Bedeutung hier
Wie schnell es zu einer Katastrophe kommen kann hat die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 zuletzt gezeigt. Viele Bürger in Hagen und im Ennepe-Ruhr-Kreis waren davon betroffen. Klar ist der Katastrophenschutz in Deutschland muss im allgemeinen besser werden. Heute, am 8. Dezember, um 11 Uhr, sollen bundesweit die Warnsysteme getestet werden.
Was passiert um 11 Uhr und was müssen die Bürger tun?
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) löst um 11 Uhr in ganz Deutschland einen Probealarm der höchsten Warnstufe 1 aus. Um 11.45 Uhr kommt dann die Entwarnung. Da eine Bundesweite Warnung vor Katastrophen bald auch immer direkt auf das Mobiltelefon der Bürger geschickt werden soll, wird heute erstmals das sogenannte Cell Broadcasting getestet, wobei eine Sms Warnung auf dem Mobiltelefon erscheint. Die Empfänger müssen damit nichts weiter tun haben aber die Möglichkeit die Behörden darüber zu informieren ob reibungslos funktioniert hat. Wer an der Umfrage teilnehmen möchte kann dies unter www.warntag-umfrage.de tun.
Warnung direkt auf das Mobiltelefon.
Wie geht das?
Um Warnhinweise auf das Mobiltelefon zu bekommen, muss das Gerät mit Cell Broadcast kompatibel, eingeschaltet und empfangsbereit sein. Die Smartphones von Apple sind ab dem iPhone 6s dazu fähig, zu beachten ist dabei, dass das Betriebssystem auf dem neusten Stand sein sollte. Bei dem Google-Betriebssystem Android (von Version 11 an aufwärts), sind die Mobiltelefone mit dem Warnsystem kompatibel.
Einstellungen beachten
Bei manchen Geräten muss der Empfang manuell aktiviert werden. Bei dem iPhone ist dies im Menüpunkt "Mitteilungen" ganz unten einzustellen. Bei Android-Geräten wird dies in der Regel über ein Untermenü wie "Sicherheit und Notfall" aktiviert.
Autor:Julia Wienecke-Berta aus Hagen-Vorhalle |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.