Neues aus der Stiftung
Briefmarkenspende schafft Arbeit: Stiftung Volmarstein freut sich über besondere Raritäten
Über eine besondere Briefmarkenspende freute sich das Team der Werkstatt für Behinderte Menschen in Volmarstein. Irmingard Schewe-Gerigk, ehemalige Bundestagsabgeordnete, übergab einen großen Karton mit Briefmarken, die sie seit ihrer Zeit im Bundestag für die Weiternutzung in der Ev. Stiftung Volmarstein gesammelt hatte.
„Die meisten Marken stammen aus dem regen Schriftwechsel im Abgeordnetenbüro“, weiß die Politikerin der Grünen. „Aber es sind auch so einige ‚Schätze‘ dabei, die im Laufe meines Abgeordnetenlebens zusammengekommen sind.“ So zum Beispiel die Sammlung des letzten Gestaltungswettbewerbs für die Postwertzeichen des Bundesministers für Post und Telekommunikation, Wolfgang Bötsch, aus dem Jahr 1995. Dieser Wettbewerb wurde zum 50. Jahrestag der Beendigung des zweiten Weltkrieges als eine der letzten Aktionen des damaligen Bundespostministeriums ausgeschrieben.
Weitere Raritäten wie der Druck einer Sonderbriefmarkte zum 40. Jahrestag der Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages aus dem Jahre 2003, gehören dazu. Nun hofft die Herdeckerin, dass die Beschäftigten der Werkstatt gerade in Corona-Zeiten und den noch bestehenden Kontakteinschränkungen Spaß daran haben, die Briefmarken aufzubereiten und zu verkaufen.
Die Briefmarkenabteilung der Stiftung freut sich, wenn Firmen, Behörden oder Privatpersonen abgestempelte Briefmarken sammeln, um sie zu spenden. Auch ausrangierte Briefmarken-Alben werden angenommen.
Auf Wunsch werden Freiumschläge versendet. Damit können Spender Briefmarken kostenlos an die Briefmarken-Abteilung schicken. Für eine solche Absprache ist die Abteilung unter Tel. 02335-639-3720 erreichbar. Umschläge mit aufgeklebten Briefmarken sollten komplett aufbewahrt werden, weil das Ausschneiden wichtiger Bestandteil der Arbeit der Menschen mit Behinderungen ist.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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