Frühe Therapie verspricht Erfolg
Blasenschwäche der Frau: Telefonaktion mit Experten des Krankenhauses Hagen-Haspe

Dr. Sebastian Kolben, Oberarzt der Frauenklinik im Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe informiert am 20. Januar am Telefon über das Thema "Blasenschwäche bei Frauen".
 | Foto: Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe
  • Dr. Sebastian Kolben, Oberarzt der Frauenklinik im Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe informiert am 20. Januar am Telefon über das Thema "Blasenschwäche bei Frauen".
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Die Experten des Ev. Krankenhauses Haspe beantworten Fragen zum Thema „Blasenschwäche und Senkungsbeschwerden“ per Telefon. Diese Aktion ersetzt in der Zeit der Coronabeschränkungen das Patientenforum.

Die Telefonaktion findet am Mittwoch, 20. Januar, von 16 bis 18 Uhr statt. Unter der Tel. 02331/4762999 stehen vier Fachärzte der Frauenklinik am Mops für Fragen der Betroffenen bereit. Um den direkten Draht zu den Patienten zu pflegen werden weitere Telefonaktionen folgen.
„Die Blasenschwäche ist kein Einzelschicksal und auch kein Anzeichen von Altersschwäche. Sie ist eine Volkskrankheit, die in jedem Alter auftreten kann“, betont Dr. Sebastian Kolben. „Die frühe Therapie verspricht die besten Erfolgschancen“, weiß der Oberarzt. Es gibt verschiedene Formen der Blasenschwäche, die unterschiedliche Symptome aufweisen und für die es verschiedene Therapiemöglichkeiten gibt. „Unsere Klinik ist ein anerkanntes urogynäkologisches Ausbildungszentrum und behandelt nicht nur Blasenschwäche, sondern auch alle Beschwerden, die durch Senkung der Blase, der Gebärmutter und des Enddarms entstehen“, erklärt Dr. Kolben. Nicht immer sei eine Operation nötig. „Es gibt viele weitere Möglichkeiten, die den betroffenen Frauen helfen. Diagnostik und Therapien ermöglichen heute eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen“, so der Experte. Die Frauenklinik im Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe ist Teil des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums Hagen-Witten. Die Abteilung wurde erst kürzlich nach höchsten Standards zertifiziert (CERTiQ). Chefarzt Dr. med. dr hab. Jacek Kociszewski trägt außerdem die höchste Auszeichnung der Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion – AGUB III. Damit finden die Patientinnen am Mops eine hoch qualifizierte Anlaufstelle.

Autor:

Patrick Jost aus Gevelsberg

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