Corona-Krise
Bewältigung der Pandemie: Hilfsorganisationen unterstützen den EN-Kreis bei Corona-Testung
Ab dem ersten Oktober darf der Ennepe-Ruhr-Kreis sich über Unterstützung bei der täglichen Bewältigung der Corona-Pandemie freuen. Denn zukünftig übernehmen der ASB (Arbeiter Samariter Bund), das DRK Witten, der DRK Kreisverband Ennepe-Ruhr sowie die Johanniter für die Kreisverwaltung die Testung auf das Corona-Virus.
Nach einigen Wochen der Abstimmung unterzeichneten nun alle Beteiligten einen Vertrag. Geplant ist der Einsatz der Hilfsorganisationen zunächst bis Ende des Jahres. Zu den Kernaufgaben der Hilfsorganisationen werden alle Tätigkeiten rund um die Testung auf das Corona-Virus gehören. Angefangen bei dem Betrieb der Zentralen Diagnostik am Kreishaus, der mobilen Diagnostik mit den kreiseigenen Fahrzeugen sowie die sogenannte Einrichtungsdiagnostik beispielsweise in Alten- und Pflegeheimen. Aber auch das Vorbereiten der Abstrich-Sets, das Planen der täglichen Routen der mobilen Diagnostik oder der Transport der Proben noch am selben Tag in das vom Kreis beauftragte Labor nach Dortmund übernehmen nun die Hilfsorganisationen eigenverantwortlich. Während die mobile Diagnostik in der Regel von montags bis samstags im Einsatz ist, müssen der Betrieb der zentrale Abstrichstelle am Kreishaus sowie die Probeentnahme in Einrichtungen nur bei Bedarf an drei Tagen in der Woche von den Hilfsorganisationen sichergestellt werden. Da ab jetzt die Hilfsorganisationen alle Aufgaben rund um die Testung übernehmen, ist die Mithilfe beim Betrieb der zentralen Diagnostik durch die städtischen Mitarbeiter nicht weiter nötig. Landrat Olaf Schade nutzte die Gelegenheit, sich auch bei den Städten für die geleistete Unterstützung zu bedanken.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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