Bauchbrüche und ihre Folgen - St.-Josefs-Hospital lädt zum Hernientag
Es sind nur kleine Brüche an der Bauchwand und trotzdem sind sie nicht zu unterschätzen. „Jeder Bruch sollte operiert werden, damit keine Organe eingeklemmt werden und schließlich eine Not-OP erforderlich ist“, sagt Dr. Doris Beißel, Chefärztin der Viszeralchirurgie im Hagener St.-Josefs-Hospital. Wie so etwas erkannt werden kann, erfahren Interessierte am Mittwoch, 20. September, von 16 bis 19 Uhr in der Caféteria im St.-Josefs-Hospital.
Doris Beißel und ihr gesamtes Ärzteteam werden für Vorträge und Gespräche vor Ort sein. Sie werden unter anderem von der Geschichte und Entwicklung der Hernienchirurgie berichten. Zudem gehen sie auf die verschiedenen Fälle ein, wie beispielswiese die „Inneren Hernien“ oder „Nabelbrüche“. „Wir haben zusätzlich unsere ‚Selbsthilfegruppe Hernien‘ eingeladen. So können die Besucher sich auch die Erfahrungen von Betroffenen anhören.“, sagt Beißel und ergänzt: „Ich bin davon überzeugt, dass der Tag unheimlich interessant werden wird. Deswegen freue ich mich auf alle Betroffenen, Interessierten und Angehörigen, die uns an diesem Mittwoch besuchen werden.“
Die Vorträge auf einen Blick:
• Geschichte und Entwicklung der Hernienchirurgie (Kathrin Krekeler, Oberärztin Allgemein- undViszeralchirurgie)
• Leisten- und Nabelbrüche: eine Volkskrankheit(Dr. med. Doris Beißel, Chefärztin Allgemein- und
Viszeralchirurgie)
• Diagnostik bei Zwerchfellhernien(Dr. med. Frank Dederichs, Chefarzt Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Di-abetologie)
• Chirurgische Therapie von Hernien(MU Dr. Mohammed Tawfek Jabri, Ltd. Oberarzt
Allgemein- und Viszeralchirurgie)
• Der spezielle Fall (Dr. med. Doris Beißel, Chefärztin Allgemein- und
Viszeralchirurgie)
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.