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„Barriere-Check“ in Herdecke: Kooperationsprojekt mit der Fachhochschule Dortmund geht in die zweite Runde
Was verstehen Sie unter Barrierefreiheit? Wo sehen Sie Handlungsbedarf? Welche barrierefreien Angebote kennen Sie?
Mit diesen und weiteren Fragen werden Herdeckerinnen und Herdecker von Studierenden der Fachhochschule Dortmund am kommenden Freitag, 15. November und Samstag, dem 16. November im Stadtgebiet gelöchert.
Hintergrund ist der derzeit laufende „Barriere-Check“, ein Kooperationsprojekt der Stadt Herdecke in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Dortmund. Die Barrierefreiheit in Herdecke soll dabei vorangetrieben werden.
Nachdem Anfang Oktober bereits eine erste Begehung durch die Studierenden stattgefunden hat, werden nun am Freitag von 14.15 Uhr bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 13 Uhr möglichst viele O-Töne der Bürgerinnen und Bürger eingefangen.
„Nach der ersten Analyse der physischen und sozialen Barrieren für Menschen mit Behinderungen an den öffentlich zugänglichen Gebäuden in unserer Stadt sind wir nun gespannt darauf, was den Bürgerinnen und Bürgern zu diesem Thema am Herzen liegt“, erläutert Alina Boldt, Inklusionsbeauftrage der Stadt Herdecke. Im Alltag sind Barrieren und Hindernisse für Viele erleb- oder fühlbar, so z.B. neben Menschen mit Behinderung auch für Eltern mit Kinderwagen, ganz junge, verletzte, kranke oder alte Personen. Für Alina Boldt steht fest: „Inklusion geht alle etwas an“.
Interessierte, die das Projekt gerne mit „ihrer Stimme“ unterstützen wollen, können sich dazu vorab bei Alina Boldt telefonisch unter Tel. 02330–611270 oder per Mail an alina.boldt@herdecke.de anmelden.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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