Apotheken in Hagen geben Rat zur Entsorgung von Arzneimittelresten

Jede Nacht sind 2000 Apotheker für 20000 Patienten da. - Welche Apotheken auch nachts und an den Wochenenden geöffnet sind, kann man unter der bundesweit einheitlichen Notdienstnummer der Apotheker - 22833 - herausfinden. 

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Alle Städte und Gemeinden in NRW müssen 2018 erstmals ein Konzept zum Trinkwasserschutz präsentieren. „Jeder Verbraucher kann einen Beitrag dazu leisten, den Wasserkreislauf zu schützen, indem Medikamentenreste nicht in der Kanalisation landen“, sagt Jörg Pesch, Vorsitzender der Bezirksgruppe Stadt Hagen des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe. Die örtlichen Apotheken bieten dazu Rat und Hilfe an, wie mit abgelaufenen oder nicht mehr benötigten Arzneimitteln umzugehen ist. „Wir bieten Beratung und Service in allen Fragen rund um Arzneimittel, auch bei einer Entsorgung“, so Pesch.

Was an Belastungen gar nicht erst in den Wasserkreislauf gelangt, muss später auch nicht mit hohem und teurem Aufwand wieder davon befreit werden. Arzneimittel stellen im Vergleich zur Landwirtschafts- oder Industrieproduktion zwar nur einen geringen Belastungsfaktor dar. „Aber schützen sollte man das Trinkwasser auf jede praktikable Weise“, so der Sprecher der örtlichen Apothekeninhaber. Nie gab es den Rat, nicht mehr benötigte Arzneimittel im Abwasser zu entsorgen, dennoch ist diese Unsitte immer noch heute verbreitete Praxis.
Viele Apotheken nehmen auch heute noch Reste von Tabletten, Tropfen oder Salben zurück, auch wenn sie dazu nicht gesetzlich verpflichtet sind. „Auch hier gilt: Fragen Sie Ihren Apotheker in der Nachbarschaft.“ Die örtlichen Abfallwirtschaftsbetriebe halten ebenfalls Informationen bereit. Nach den mit Unterstützung der Bundesregierung verbreiteten Informationen von Fachinstituten können Altarzneimittel in der Regel über die Restmülltonne entsorgt werden. Dieser Entsorgungsweg ist mit wenig Aufwand verbunden und gilt gleichzeitig als umweltbewusst und sicher.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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