Wichtige Veranstaltung
Anwohner klagen über massiven Lärm der A1 in Hagen
Infoveranstaltung zum Thema störende Lautstärke der Autobahn Vorhalle. Von Lärm gepeinigt trotz Schallschutzwand an der A1 in Hagen. Eine Bürgerinitiative (BI) wehrt sich nun abermals gegen den unerträglichen Lärm in Vorhalle und lädt zu einer Infoveranstaltung am Donnerstag, 8. September, im Gemeindesaal der Liebfrauen-Kirche, Liebfrauenstraße 23.
Bereits vor einem Jahr traf sich die BI mit Vertretern der Autobahn um deutliche Verbesserungen des Lärmschutzes zu fordern. Es wurde in Aussicht gestellt, dass möglicherweise schon 2023 mit der Sanierung der A1 in Hagen begonnen und im Zuge der Fahrbahnerneuerung auch der Lärmschutz verbessert werden solle.
Bei dem Treffen soll nun nachgefasst werden. "Wir wollen wissen, wie es weiter geht und wie weit die Planungen für die Sanierung der A1 gediehen sind“, sagt BI-Sprecher Dr. Bernd Widera. Schon lange wehren sich die Anwohner an der A1 im Hagener Norden gegen den Autobahn-Lärm, den sie Tag und Nacht ausgesetzt sind. Auf der Infoveranstaltung im vergangenen Jahr hatten die Experten der Autobahn bestätigt, dass ihrer Prognose zufolge täglich 115.000 bis 120.000 Fahrzeuge zwischen den Anschlussstellen Hagen-Nord und Haspe unterwegs sind. Besonders viele Lastwagen erhöhen zusätzlich den Lärmpegel.
„Die Bürger in Hagen sind massiv vom Verkehr auf den Autobahnen belastet“, sagt Heinz-Dieter Kohaupt, Bezirksbürgermeister im Hagener Norden. Auch er hofft auf der Infoveranstaltung am 8. September auf konkrete Vorschläge der Autobahn GmbH: „Vielleicht wäre Flüsterasphalt eine Möglichkeit, den Krach zu mildern, vielleicht kann auch der Tunnel in Vorhalle eingehaust werden.“
Dies sollte jeden Vorhaller Bürger etwas angehen. Der Lärm der Autobahn A1 ist immens. Es ist an der Zeit dies zu ändern und Lösungen umzusetzen.
Autor:Julia Wienecke-Berta aus Hagen-Vorhalle |
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