18. Hagener Schmerzsymposium am Samstag in der Kreishandwerkerschaft
Schmerz - stechend, dumpf, pochend oder einschießend, häufig dauerhaft. Jeder erlebt ihn anders, jeder hat seine eigene Hintergrundgeschichte. Das Katholische Krankenhaus Hagen und die Interdiszipiläre Schmerzkonferenz Hagen widmen sich diesem Thema im Rahmen des 18. Hagener Schmerzsymposiums einen ganzen Tag lang. Mit dem Titel „Mythen, Fakten und F(r)iktionen zum persistierenden, postoperativen Schmerz“ referieren und diskutieren Ärzte, Psychologen, Patienten und Fachkundige am Samstag, 25. November, von 8.30 bis 16 Uhr in der Kreishandwerkerschaft in Hagen.
„Jeder Schmerz ist anders und deswegen auch unterschiedlich theapierbar. Unzureichend behandelte postoperative Schmerzen zum Beispiel können unter bestimmten Bedingungen zu einer chronischen Schmerzerkrankung führen, die den Patienten unter Umständen ein Leben lang begleitet“ , sagt Dr. Susanne Stehr-Zirngibl, Chefärztin der Schmerzmedizin im Stankt-Johannes-Hospital. Dieses Thema soll unter verschiedenen Aspekten beleuchtet werden. „Therapieansätze beginnen bereits in der Erkennung von Risikopatienten und entsprechenden präventiven Maßnahmen.“, sagt sie und möchte dies gemeinsam mit den Mitarbeitern der Schmerzklinik und den Teilnehmern der interdisziplinären Schmerzkonferenz fokussieren – von der Schmerzentstehung bis hin zur Diskussion über Fortschritte in der Behandlung von chronischen Schmerzen. „Zu dem Symposium sind alle eingeladen. Ich freue mich auf einen spannenden Tag“, sagt Susanne Stehr-Zirngibl.
Anmeldung zum 18. Hagener Schmerzsymposium in der Kreishandwerkerschaft, Handwer-kerstraße 11, 58135 Hagen, bitte entweder per Fax an 02331-696103 oder per E-Mail an schmerzklinik@kkh-hagen.de
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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