15. Hagener Schmerzsymposium in der FernUniversität

Patienten mit Mund- und Gesichtsschmerzen wenden sich in der Regel zuerst hilfesuchend an ihren Zahnarzt. Dieser kann ihnen in den meisten Fällen helfen. Was ist, wenn diese Hilfe versagt und alle zahnärztlichen und kieferchirurgischen Maßnahmen nicht zum Erfolg führen?

Dann beginnt meistens eine Odyssee, ein Leidensweg der Jahre dauern kann. Er umfasst eine Vielzahl von Untersuchungen und Behandlungsversuchen und mündet in vielfältigen medikamentösen und auch operativen Maßnahmen. „Dies ist bei chronischen Patienten meistens ein Irrweg“, so Priv.-Doz. Dr. med. Heribert Konder, Leiter der Schmerzklinik am St. Marien-Krankenhaus in Hagen.
Auswege aus diesem Diagnose- und Behandlungsdilemma will das Hagener Schmerzsymposium aufzeigen, das unter der Leitung vonPriv.-Doz. Dr. med. Heribert Konder (Hagen) und Dr. med. dent. Christian Mentler (Dortmund), Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie (DGFDT), in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer und der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe am kommenden Samstag 22. November, von 8.30 Uhr bis16.30 Uhr. in der Fernuniversität Hagen, Universitätsstraße 11, Raum Ellipse, stattfindet.
Ausgehend von dem Wissen, dass die Mehrzahl chronischer Schmerzen nicht ihre Ursache dort hat, wo es weht tut und meistens auf funktionellen Störungen beruht, wird im Symposium die Bedeutung einer interdisziplinären Zusammenarbeit herausgestellt.
Zum Schluss stehen die Experten für Fragen zur Verfügung. Das Symposium richtet sich bei kostenfreiem Eintritt an Bürger und Betroffene, Ärzte und Zahn-ärzte aller Fachrichtungen, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Pflegekräfte.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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