Brückenverzug A6 am Nekartalübergang
Warum immer wieder Querverschub

Guten Tag,

ein sehr schöner Artikel zum Brückenquerverzug im Zuge der A6 am Neckarübergang.  Aber war der überhaupt erforderlich ?
Schauen sie sich einmal die Linienführung an fast überall links und rechts meißt Wiesen.
Einfacher, preiswerter und schneller ist es einfach die Achse um 20,00 meter dauerhaft
zu verschieben. Das heißt neue Brückehälfte neben die alte, alte Brücke abreißen und
andere Brückenhälte neben die erste Brückenhälfte. Leute was sind 20,00 meter Achsverschiebung
und ca. 200 meter Verschwenkungslänge vor und hinter der Brücke.
Das sind die Vorteile einer dauerhaften Achsverschiebung um 20,00 m, wenn die erforderlichen
Grundstücksflächen nur von links nach rechts, fast kostenneutral, getauscht werden müssen.

Erstens Umweltschutz : Die ganzen Provisorischen Unterbauten werden gebaut um wieder ab-
gerissen zu werden das hinterlässt einen schlimmen ökologischer Fußabdruck. Jede Tonne Frisch-
beton ergeben 100 Kilogramm Kohlenstoffdioxid, da sind hier schnell 15000-20000 to zusammen.
Dann muß alles wieder abgebrochen werden und das sind tausende von umweltbelastende Transporte.

Zweitens Kosten : Das lässt sich ja nun in einer Summe nennen, also wir Steuerzahler haben doch
ein Recht darauf nun zu erfahren was dieser Aufwand an Kosten verursacht hat. Oder ?
Ich weiß von anderen Brückenverschüben welche zwischen 25-30% der Gesamtbaukosten verursacht
haben. Viel Geld für eine Leistung die hinterher keiner mehr sieht, die Umwelt belastet, aber für ca.
12 Std. die gesamte Bauindustrie begeistert. - Ist halt Ingeneurkunst made in Germany -
Die ganze Welt schaut staunend auf ein Land das die sichersten Kernkraftwerke abschaltet um Blutgas
für Gaskraftwerke einzusetzen und in windigen und sonnigen Zeiten Geld zahlt für zuviel Strom.
Aber wenn kein Wind und dunkel Geld zahlt für zu wenig Strom. Tausende ungelernte Menschen ins
Land läßt um Sozialleistungen zu bekommen. Die Verteidigung im Notfall anderen überläßt um dies alles
finanzieren zu können. Wir riskieren und tolerieren durch die hohen Energiepreise das Industrie abwandert.
Könnte noch weitermachen aber ändert nichts.
Über Brückenneubau im Zuge der A45 Sauerlandlinie steht noch mehr im Lokalkompass Hagen, Rubrik
Poltik.

Gruß
R. Paul

Autor:

Reinhold Paul aus Hagen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.