Rahmedetalbrücke

Trotz Sprengung 2Jahre bei Rahmedetalbrücke vertrödelt

Guten Tag,

trotz der Sprengung bleiben einige Fragen bisher unbeantwortet. Warum wurde die Brunsbecker Brücke obwohl im besseren Zustand Note 3,2 vor der Brücke Rahmedetal Note 4,0 vordringlicher in Bau genommen ? Warum wurde bei den beiden Brücken ein teurer, umweltschädlicher und wie auch bei der Lennetalbrücke vollkommen unnötiger Querverzug bzw. Verschub geplant ? Warum ist stattdessen ein seitlicher Neubau der ersten den Gesamtverkehr tragenden Brückenhälfte mit entsprechender Verschwenkung der A45 nicht erfolgt ( erste Hälfte der Rahmedetalbrücke könnte im Frühjahr 2023 in Betrieb genommen werden )? Warum kann das Abbruchmaterial nicht vor Ort recycelt und zum Damm- Böschungs- Widerlagerbau bewehrte Erde genutzt werden ( Proktordichten von 100% werden damit erreicht plus Setzungsverringerung durch Vorbelastung mittlerweile ausgreifte Technik ) ? Warum wird durch diese Bauweise im Widerlagerberreich nicht versucht die vorhandenen Brückenlängen zu reduzieren ? Warum fährt man lieber den Boden hin und her ( Deponieraum ist knapp )? Warum waren bei der Sperrung der Rahmedetalbrücke auf einmal die Ausbeulungen Grund zur Sperrung auch für Fahrzeuge bis 3,5 to ( obwohl die Ausbeulungen schon 2012 bekannt waren) ? Und so weiter.
Erklärende Antworten sind überfällig mit dem lauten Sprengknall im Rahmedetal hat man vielleicht einige gutgläubige Bürger beruhigt aber die Verursacher der Misere ihr Gewissen noch lange nicht. Der Witz dabei - es ist keiner verantwortlich - keinem droht Strafe und genau das ist falsch. Weil letzendlich keiner den schwarzen Peter zugeschoben bekommt. Weiter so ?

Gruß
R. Paul