*Syrien - Das schwarze Loch oder das vergessene Land*
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- hochgeladen von Carmen Harms
Hubertus Koch reiste im Frühjahr 2014 nach Syrien, um sich vor Ort ein Bild von den Lebensbedingungen der Menschen in einem Kriegsgebiet zu machen.
Seine erschütternden Erlebnisse fasste er als Reportage in einem Dokumentarfilm zusammen.
Seine emotionsgeladenen Worte drücken aus, was er nich fassen konnte. Wenn man seine Schilderung sieht, ist dies durchaus nachvollziehbar.
Der Versuch eines Resumee´:
https://www.facebook.com/cosmo.tv.wdr/videos/1101474039882389/?pnref=story
Der Dokumentaionsfilm in voller Länge in der WDR - Mediathek zu sehen:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/wdr_weltweit/videosyrieneinschwarzesloch106.html
Möge es Hubertus Koch gelingen, dass Erlebte zu verarbeiten. Auch allen die (Journalisten, Ärzte, Kriegsfotografen), die bisher in Kriegsgebiete gereist sind, um der Welt ein Bild davon zu schaffen, wie es tatsächlich aussieht, gilt höchster Respekt.
Für das gerade begonnene Schuljahr 2015/16 stellte die Landeregierung NRW 310 Lehrerstellen im Bereich DAZ (Deutsch als Zweitsprache) zur Verfügung, was aufgrund des nicht abreißenden Flüchtlingsstroms aus dem Nahen Osten bei weitem nicht ausreicht. Die Schulen fühlen sich zu Recht nicht genügend unterstützt. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass den Flüchtlingskindern und ebenso den Erwachsenen in erster Linie ein Rahmen geschaffen werden muss, in dem sie sich angenommen und sicher fühlen und auch die Grundbedürftnisse vorhanden sind.
Autor:Carmen Harms aus Hagen |
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